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Notfalltierhütte brennt im Tierheim Trier- Zewen komplett ab – Erneute Brandstiftung?

Trier- Zewen.

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung im Bereich des Tierheim Trier- Zewen alarmiert.
Eine große Rauchsäule war deutlich sichtbar.

Ein zufällig vorbei kommender Feuerwehrmann der Feuerwehr Igel vernahm auch den Rauch und folgte der Rauchsäule, bis er am Tierheim ankam. Dort brannte am Eingang des Tierheims eine sogenannte Notfallunterkunft für Tiere. Mit einem Wasserschlauch begann er umgehend die Wiesenfläche zu bewässern um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern.

Die  ersten Einsatzkräfte setzten Atemschutzgeräte bei den Löscharbeiten ein.  Die Unterkunft stand in voller Ausdehnung in Brand. Sie brannte auch vollständig nieder.
Unterdessen trafen die Pflegerinnen und Pfleger der Tiere ein um nach allen Tieren des Heimes zu schauen.
Mit Glück konnte festgestellt werden, das kein Tier in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Feuer begrenzte sich auf die Notfallunterkunft.
Die Notfallunterkunft ist neben dem Haupteingang und dient der Feuerwehr und der Polizei als Unterkunft für Tierrettungseinsätze. So zum Beispiel, wenn Fundhunde gefunden wurden. Zum Zeitpunkt des Brandes war, Gott sei Dank, kein Tier in der Notunterkunf

t. Diese Unterkunft ist auf dem Gelände des Tierheims, mit seperaten Eingang und verschlossen.
Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen vor Ort wurde dieses Schloss aufgebrochen und die Hütte wohl vermutlich angezündet, so die Polizei vor Ort.
Brandermittler der Kriminalpolizei sichern zur Zeit die Spuren.
Somit ist es der Brand innerhalb drei Tagen infolge. Hintergründe sind bislang nicht bekannt.
Am Sonntag und Montag musste die Feuerwehr zu brennenden Autos in Trier – Ehrang und Trier – Biewer ausrücken. Dort geht die Polizei von Brandstiftung aus.
Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Trier Wache I und II, der Löschzug Zewen, die Freiwillige Feuerwehr Igel und die Polizei Trier.

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