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B 268 – Sanierungsarbeiten zwischen der K 45 (Abfahrt Lampaden) und der K 145 (Abfahrt Baldringen) beginnen

B268 Lampaden/Baldringen . Ab dem 11. September 2023 beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der B 268 zwischen der K 45 (Abfahrt Lampaden) und der K 145 (Abfahrt Baldringen) auf einer Gesamtlänge von ca. 4,2 km.

Aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite erfolgt die Sanierung auf der gesamten Länge unter Vollsperrung.

Die Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt für die Dauer der Baumaßnahme über die B 407 – Irsch – Saarburg – B51 –nach Trier und umgekehrt.

Nähere Informationen sowie Details zur Umleitungsstrecke entnehmen Sie bitte dem Mobilitätsatlas RLP unter dem Link:

Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Erneuerung der Asphaltbinder- und Deckschicht auf der gesamten Länge inklusive der notwendigen Randarbeiten. Lagemäßig bleibt die Trasse unverändert. Im Höhenplan erfolgen einige Veränderungen. So wird das auf der Strecke überwiegend vorhandene Dachprofil in eine Einseitquerneigung umgewandelt. Weiterhin werden an einigen Stellen Kuppen abgesenkt, um die Sicht zu verbessern und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Strecke hat in diesem Bereich eine Verkehrsbelastung von rund 4470 Fahrzeugen/24h mit einem relativ geringen Schwerverkehrsanteil von 4 %.

Die vorgenannte Strecke ist eine Probestrecke für temperaturabgesenkten Walzasphalt gem. ARS 9/2021. Voraussichtlich ab 2025 soll ein neuer Arbeitsplatzgrenzwert für die Heißverarbeitung von Walzasphalt gelten. Der derzeitige Grenzwert für Aerosole und Dämpfe aus Bitumen von 15 mg/m3 soll dann auf 1,5 mg/m3 Luft reduziert werden. Dies soll aus Gründen des Arbeitsschutzes passieren. Um möglichst repräsentative Erfahrungen machen zu können, sind die Straßenbauverwaltungen durch das Bundesministerium aufgefordert worden entsprechende Probestrecken hierfür zu benennen. Beim LBM Trier wurden in 2022/2023 bereits die Maßnahmen B 50, Herforst – Binsfeld , B 51, Estricher Hof und die Maßnahme B51, Hohensonne – Neuhaus als solche Probestrecken gebaut. 2023 und 2024 werden weitere folgen. Beim temperaturabgesenkten Asphalt soll die Herstell- und Einbautemperatur um mindestens 20° Celsius abgesenkt werden, um diese Zielsetzung auch zu erreichen. Weiterhin muss auch die Geräteausstattung optimiert werden. So müssen beispielsweise die Straßenfertiger über effektive Absaugeinrichtungen verfügen. Die Probestrecken müssen gewisse Anforderungen erfüllen. Die B 268 in diesem Streckenabschnitt erfüllt diese.

Unsere bisher gemachten Erfahrungen bei den ersten durchgeführten Maßnahmen sind durchaus positiv. Wir sind sehr bestrebt weitere Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln.

Die Bauzeit beträgt rund drei bis vier Monate.

Die Kostentragung erfolgt durch die Bundesrepublik Deutschland mit einem Auftragsvolumen von ca. 3.100.000,00 Euro.

Der LBM Trier sowie die weiteren Beteiligten danken den betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.

LBM Trier

 

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