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BundespolizeiStadt Trier

Bundespolizei Trier ermittelt anl. des Verdachts der Schleusung

Trier.  Am Sonntagmorgen kontrollierte eine Streife der Bundespolizei Trier auf der BAB 1, Rastplatz Rivenich, einen mit fünf syrischen Männern besetzten PKW. Fahrer und Beifahrer wiesen sich mit gültigen Dokumenten aus; die drei Mitfahrer konnten keine Dokumente vorlegen.

Erste Ermittlungen ergaben, dass Fahrer und Beifahrer die drei jungen Syrer (17 – 19 Jahre) mit einem PKW in Luxemburg aufgenommen und nach Deutschland verbracht haben, um hier einen Asylantrag zu stellen. Die mutmaßliche Schleusung wurde über einen in der Türkei lebenden Syrer organisiert. Als Entgelt erhielt dieser 2.000 Euro. Die Mobiltelefone der Schleuser wurden sichergestellt und ausgewertet. Weitere Ermittlungen dauern an.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Geschleusten dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Trier übergeben.

Die Bundespolizei Trier hat ein Ermittlungsverfahren gegen die drei syrischen Staatsangehörigen wegen unerlaubter Einreise und gegen den Fahrer und Beifahrer des PKW wegen des Verdachts auf Einschleusen von Ausländern eingeleitet.

Bundespolizeiinspektion Trier

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