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FeuerwehrStadt Trier

Flächenbrände halten Feuerwehr am Sonntag erneut in Atem

Trier. Zu zwei größeren Flächenbränden musste am frühen Sonntagabend die Trierer Feuerwehr ausrücken. Im Wald in Quint hatte ein Spaziergänger gegen 17.30 Uhr über den Notruf ein in Flammen stehendes Brennholzlager gemeldet. 30 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Ehrang und Biewer konnten die rund 10 Festmeter Holz löschen und verhindern, dass die Flammen auf den Wald übergriffen.

Zeitgleich waren mehrere Feuerwehren mit mehr als 40 Einsatzkräften in der Kenner Flur in Ruwer in der Nähe des Wasserwerkes im Einsatz. Dort brannten Strohballen unter starker Rauchentwicklung. An der gleichen Stelle war die Feuerwehr bereits vor zwei Wochen wegen brennender Rundballen im Großeinsatz. Zwei Landwirte unterstützten die Feuerwehr mit ihren Traktoren und zogen das Stroh auseinander, damit die alle Glutnester gelöscht werden konnten.

Die Löscharbeiten dauerten bis um 20 Uhr an. In der Kenner Flur waren aus der Stadt Trier die Freiwillige Feuerwehr Ruwer sowie die Berufsfeuerwehr mit Pulvertanklöschfahrzeug (PTLF) und Abrollbehälter Tank sowie dem Führungsdienst im Einsatz, aus den benachbarten Orten halfen die Freiwilligen Feuerwehren Schweich und Kenn bei der Brandbekämpfung.

Der Malteser Hilfsdienst (MHD) Trier war mit einem Rettungswagen vor Ort, das Technische Hilfswerk (THW) Trier unterstützte logistisch. Nach Abschluss der Löscharbeiten in Quint unterstützte zudem zusätzlich noch die Freiwillige Feuerwehr Ehrang die Einsatzkräfte in der Kenner Flur, gegen 19 Uhr rückte die Ehranger Wehr dann noch zu einem Heckenbrand in Ehrang aus.

Presseamt Ernst Mettlach

Presseamt Trier

 

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