Fünf, teils schwer Verletzte und vier Beteiligte Fahrzeuge bei schwerem Unfall auf der A1 bei Hermeskeil

Hermeskeil/ Nonnweiler.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag gegen 14:50 Uhr auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Hermeskeil und Nonnweiler.

Nach Informationen der Polizei wollte ein Lieferwagen einen LKW überholen. Dabei übersah er ein zügiges, herannahendes Auto und scherrte wieder hinter dem Lastwagen ein. Der überholende Autofahrer legte eine Vollbremsung ein und verlor dabei die Kontrolle über sein PKW. Er schleuderte über die Autobahn gegen die Leitplanken.

Drei weitere Fahrzeuge, darunter ein Sprinter konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren bei hoher Geschwindigkeit aufeinander.

Da die Lage zunächst unklar war und die Erstmeldung von einem LKW- Unfall mit mehreren Fahrzeugen sein sollte, wurde Großalarm für sämtliche Feuerwehren aus Rheinland – Pfalz und dem Saarland ausgelöst.

Insgesamt wurden fünf Menschen verletzt. Drei leicht verletzt und zwei weitere schwer. Diese mussten mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen werden.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, streute auslaufende Betriebsmittel ab und stellte einen Brandschutz her.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Saarbrücken voll gesperrt werden, es entstand ein Rückstau von mehr als 6 Kilometer. Die A 1 war bis zu 1,5 Stunden voll gesperrt.

Der LKW und der Lieferwagen konnten, nach der Unfallaufnahme die Unfallstelle, ohne Fahrzeugschäden, verlassen. Die vier Autos mussten mit erheblichen Schäden abgeschleppt werden.

Im Einsatz war die FEZ und Wehrleitung VG Hermeskeil, der stellv. KFI Trier- Saarburg, die Feuerwehr aus Hermeskeil. Das DRK aus Hermeskeil, Zerf, Ehrang, Türkismühle mit fünf Rettungswagen, der Notarzt aus Hermeskeil und die Rettungshubschrauber Air Rescue und Christoph 10 mit Notärzten. Zudem der Leitende Notarzt des Krankenhauses Hermeskeil, die Autobahnpolizei Schweich und der LBM Hermeskeil.

Zudem waren alarmiert die Feuerwehren aus Reinsfeld, Gusenburg, Grimburg, Konz (mit RüstSchwer) und die Feuerwehren aus Nonnweiler und Otzenhausen.