Am späten Nachmittag des 2. Septembers wurden die Feuerwehrleute der CGDIS wegen eines Gaslecks auf die Autobahn A3 im Raum Berchem entsandt.
Angesichts eines Lecks in einem vergrabenen 55.000-Liter-Propantank beschloss der Einsatzkommandant schnell, einen erweiterten Sicherheitsbereich einzurichten und die spezialisierte NRBC-Interventionsgruppe (nuklear, radiologisch, biologisch, chemisch) hinzuzuziehen.
Das Operations Management Center wurde ebenfalls aktiviert, um die logistische Unterstützung zu gewährleisten, aber auch um die Wettervorhersagen, insbesondere die Windrichtung und die mögliche Ausbreitung von Gas in Richtung Häuser, genau zu überwachen.
Über viele Stunden nahmen die Feuerwehrleute vor Ort genaue Messungen vor, garantierten eine Vorrichtung im Falle einer Explosion oder eines Gasbrandes und unterstützten ein spezialisiertes Unternehmen bei seinen erfolglosen Versuchen, das Leck zu lokalisieren und abzudichten.
Daher wurde beschlossen, den Tank zu entgasen. Da dieses Verfahren heute Morgen noch im Gange ist, ist die Feuerwehr weiterhin im Einsatz und ein Teil des Berchem-Areals bleibt bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit unzugänglich.
Insgesamt wurden dreißig Feuerwehrleute mobilisiert.