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Spektakulärer Unfall – Auto stützt auf Bahngleise – Fahrer wird stundenlang gesucht

UPDATE 17.30 Uhr.   Der zunächst  flüchtige Fahrer  hat sich am Nachmittag bei der Polizei in Saarburg gemeldet . Die Rettungskräfte  suchten  am Morgen mehrere Stunden nach dem Mann.

Er sei nicht verletzt .  Es wurde ein strafrechtlichen Verfahren eingeleitet!


Saarburg-Beurig. Kurz vor 06.00 Uhr am Morgen bemerkt ein Lokführer auf dem Weg von Trier ins Saarland in der Höhe der letzten Bahnbrücke in Beurig auf dem gegenüberliegendem Gleis ein Fahrzeug auf der Seite liegen.

Sofort wird über die Leitstelle der Deutschen Bahn der Alarm ausgelöst. Auch die Bahnstrecke wurde zwischen Serrig und Saarburg komplett gesperrt.

Der PKW hat die Leitplanke durchbrochen und ist darauf die Böschung hinab gestürzt.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte man fest, dass im PKW keine Person mehr anzutreffen war. Angesichts des Schadensbildes musste man aber davon ausgehen, das die Person wohl möglich unter Schock stand und verletzt ist. So begann eine größere Suchaktion der Rettungseinheiten.

Der genaue Unfallzeitpunkt konnte nicht genauestens festgestellt werden. Gegen 01.00 Uhr in der Nacht fuhr der letzte Zug auf dieser Strecke und der erste Zug am Morgen hatte den Unfall dann gemeldet.

Unterstützt wurde die Personensuche durch Suchhunde der Feuerwehr Trier und Maintrailer der Luxemburgischen Groupe Cynotechnique, welche vergleichbar ist mit dem deutschen THW.

Auch aus der Luft bekam man Unterstützung, so war auch Drohne der Technischen Einsatzleitung des Kreises Trier-Saarburg aus Schillingen im Einsatz.

Nach rund vier Stunden Suche wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen. Die Spur der Suchhunde verlor sich in der Ortslage Beurig.

Das Auto mit Mannheimer Kennzeichen ist ein Totalschaden und wurde von der Polizei beschlagnahmt. Im Kofferraum lagen noch mehrere Flaschen Spirituosen und einige Zigaretten.

Die Bergung gestaltete sich allerdings schwierig. Durch die Deutsche Bahn mussten die Oberleitungen vom Netz genommen und geerdet werden.

Ein 55 Tonnen Kran eines Trierer Unternehmens barg anschließend das Fahrzeug.

Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an.

Auch der Bahnverkehr wurde nach rund vier Stunden wieder freigegeben.

Die Helferinnen und Helfer des DRK Ortsverein Saarburg waren zur Absicherung der Feuerwehreinheiten und zur Verpflegung vor Ort.

Insgesamt im Einsatz waren die Feuerwehren aus Serrig, Beurig, Saarburg, der stellv. KFI Trier-Saarburg, die Führungstaffel der Verbandsgemeinde Saarburg mit Wehrleiter, die Feuerwehr Einsatzzentrale Saarburg, das Mehrzweckfahrzeug mit Drohne der Technischen Einsatzleitung aus Schillingen, die Rettungshunde der Berufsfeuerwehr Trier und der Luxemburgischen Groupe Cynotechnique, die Polizeiinspektion Saarburg, die Bundespolizei, zwei Notfallmanager der Deutschen Bahn, der DRK Ortsverein Saarburg, der Regelrettungsdienst aus Saarburg und der Organisatorische Leiter für Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

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