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Lampaden

Todesgrüße aus der Reha – Hannes Wildecker veröffentlicht seinen 9. Krimi aus der Reihe „Tatort Hunsrück“

Lampaden.     Trier/Saarbrücken. Zwei Jahre nach Erscheinen seines letzten Hunsrück-Krimis „Niemand schweigt für immer“, ist nun ab sofort sein neues Werk „Todesgrüße aus der Reha“ im Handel.

Rund 20 Bücher hat Hans Muth, so ist sein richtiger Name, inzwischen verfasst, dazu wurden zahlreiche Beiträge in den Anthologien der Bibliotheken Frankfurt und München veröffentlicht. Sein neuester Krimi kommt, neben dem für ihn typischen Augenzwinkern, natürlich nicht ohne die Naturkatastrophen Orkan „Sabine“ und die Pandemie „COVID-19“ aus.

Zum Inhalt:

In den Hunsrück-Reha-Kliniken, gelegen im Saarland, unmittelbar hinter der rheinland – pfälzischen Grenze geschehen zwei Morde. Die unterschiedlichen brutalen Tötungsarten lassen auf ein persönliches Hasspotential schließen. Hauptkommissar Becker und Kommissar Krüger vom saarländischen LKA gelangen in ihren Ermittlungen, begleitet vom Orkan „Sabine“ und dem Virus COVID-19 schon bald an ihre Grenzen.

Hauptkommissar Overbeck, der sich wegen eines Sportunfalls in der Reha befindet und während dieser Zeit eine Hiobs-Botschaft für seine Person erfahren muss, ermittelt vorerst im Hintergrund und kann damit einiges zur Klärung beitragen. Doch die lässt noch etwas auf sich warten, weil plötzlich eine weitere Person verschwindet und durch diese Tatsache Patienten und Bedienstete in höchste Alarmbereitschaft versetzt werden.

Zur Person 

Hannes Wildecker, mit bürgerlichem Namen Hans J. Muth, geb. 1944 bei Sankt Goarshausen, ist deutscher Journalist und Autor. Unter dem Pseudonym Hannes Wildecker schreibt Muth die Krimi-Reihe „Tatort Hunsrück“. Diese Kriminalromane spielen im Hunsrück und beschreiben neben dem eigentlichen Fall die Eigenarten der Natur und den natürlichen, bodenständigen Charme der Bewohner von Hunsrück und Hochwald mit ihren Besonderheiten und Problemen. Hannes Wildecker ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Er lebt im Landkreis Trier-

Saarburg. „Todesgrüße aus der Reha“ ist der 9.Krimi aus der Reihe „Tatort Hunsrück“.

Leseprobe:

Ist etwas passiert?“, fragte Overbeck scheinheilig und versuchte aus der Situation heraus etwas zu erkennen, das ihm Aufschluss über die von der Adligen beschriebenen schlimmen Sache geben würde. 

Da ist einer umgebracht worden“, antwortete ein älterer Mann mit weißem Schnäuzer, sich auf seinen Rollator stützend, mit dem Kopf in Richtung der Trainingshalle deutend. 

Nein, nein, zwei Tote hat man da rausgeholt“, beeilte sich ein weiterer Mann zu sagen. 

Overbeck drehte sich zu ihm um. Der Mann hatte eine wuchtige Figur, Brust und Gesäß waren extrem kräftig ausgeprägt. Der Mann stützte sich nach vorne auf seine beiden Gehhilfen und unwillkürlich musste Overbeck daran denken, dass man solche Patienten auch als „Silberrücken“ bezeichnete, eine gängige Betrachtungsweise in der Klinik. In Gedanken teilte Overbeck diese Ansicht, denn der Mann mit den nach vorne gerichteten Gehhilfen kam ihm tatsächlich wie ein riesiger Gorilla vor, der sich mit seinen langen Armen auf dem Boden abstützte. 

Zwei Tote?“ Overbeck machte ein ungläubiges Gesicht und schon kamen die weiteren Erläuterungen des Mannes, den sich keine Polizei zum Zeugen wünschte.

Ja, zwei Tote, und einen haben sie verhaftet.“

Einen Toten verhaftet?“ Overbeck spielte den Überraschten. 

Nein, nein, Sie verstehen das falsch. Zwei Tote hat es gegeben und einen Verdächtigen haben sie mitgenommen.“

Hier hat alles von Polizei gewimmelt“, sagte der Mann mit dem Rollator. „Das ist eine große Sache, Ihr werdet sehen!“

Todesgrüße aus der Reha

(aus der Reihe „Tatort Hunsrück“)

Verlag epubli

ISBN 978-3-7485-9449-9

 

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