900 Tsd. Euro – Förderbescheid für das Projekt „Anlegung eines berrierefreien Zugang zur Burganlage Saarburg
Saarburg. Staatssekretärin Daniela Schmitt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz überreichte Bürgermeister Jürgen Dixius am 19. November auf dem Burgplateau der Saarburg den Förderbescheid für das Projekt „Anlegung eines barrierefreien Zugangs zur Burganlage Saarburg“.
Die Planung der Maßnahme sieht vor, einen barrierefreien Zugang vom Burgparkplatz zur Burganlage zu schaffen, der künftig nicht nur Rollstuhlfahrern sondern auch Rollatorfahrern, Familien mit Kindern und Radfahrern den Zugang zum wichtigsten Kulturgut der Stadt Saarburg ermöglicht. Dazu wird die Steigung der Zuwegung bis zum ersten Teilabschnitt auf 6 Prozent reduziert. Von einem kleinen Vorplatz im Burgberg steigen die Besucher in eine Aufzuganlage ein, die sie bis zum Rundgang am Fuße der Burgruine führt. Der Rundgang wird im Zuge der Maßnahme ebenfalls auf ein maximales Gefälle von 6 Prozent verändert werden. Hier schließt eine barrierefreie Rampe zum Vorplatz des Burgrestaurants an. Das vorhandene öffentliche WC wird ebenfalls über den Einbau eines Liftes barrierefrei erschlossen und behindertengerecht umgesetzt. Das untere Plateau wird über den Einbau eines Rollstuhllifts im Treppenaufgang erreichbar sein.
Die Pläne für die Barrierefreiheit an der Burg wurden vom Saarburger Ingenieurbüro Krämer in enger Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss der Stadt Saarburg, dem Behindertenbeauftragten der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell Klaus-Peter Thiel und der Denkmalschutzbehörde erstellt.
Bürgermeister Jürgen Dixius: „Die barrierefreie Erschließung der Burg ist Teil einer barrierarmen Verbindung, die vom Kammerforst über den Bürgerpark im Beuriger Kirtel und dem Bahnhof bis hin zur Innenstadt und dem Warsberg geschaffen wird. Für die Bürgerinnen und Bürger und den Tourismus entsteht ein barrierefreies Angebot, das die gesamte Stadt in den Bereichen Freizeit, Kultur und Sport erschließt.“
„Das hat Vorbildcharakter“, sagte Staatssekretärin Daniela Schmitt über die Projekte in der Stadt Saarburg. Der Tourismus sei zwar von der Corona-Krise stark betroffen, dennoch sehe man generell in Rheinland-Pfalz eine positive Entwicklung. Da sei es jetzt wichtig, neue Zielgruppen zu erschließen und in die Infrastruktur zu investieren.
Die Stadt Saarburg arbeitet zurzeit an vielen infrastrukturellen und touristischen Vorhaben, darunter die Projekte am Bahnhot, dem Bürgerpark im Beuriger Kirtel, dem Hotel in der Wiltinger Straße, dem Aufzug an der Sesselbahn und dem barrierefreien Wanderweg am Warsberg sowie den Saarburg-Terrassen mit den Gärten von Saarburg.
Seit dem Jahr 2010 bereits werden an der Burgruine Saarburg umfangreiche Sanierungs-maßnahmen umgesetzt. Die Kosten der bisherigen Maßnahmen betragen rund 1,9 Millionen Euro. Durch Fördermittel vom Bund, Land und Kreis sowie einem Eigenanteil der Stadt Saarburg konnten in den vergangenen Jahren wichtige denkmalerhaltende Sanierungsschritte realisiert werden.
Die barrierefreie Erschließung der Burg und die Sanierungsarbeiten sind wichtige Elemente im Gesamtkonzept der touristischen Aufwertung der Burganlage. Weitere Bausteine sind die Errichtung eines touristischen Info-Points, eines Tastmodells für Blinde sowie neuer Infotafeln auf dem Burgplateau und die Erweiterung des Angebots um neue Marketing-Produkte, ein Veranstaltungskonzept und ein virtuelles Erlebnis mit der Virtual Reality App „ARGO – Augmented Archaeology“. Diese App zeigt auf Mobiltelefonen historische Bauten vor Ort in ihrer ursprünglichen Form.
Die Urlaubsregion Saar-Obermosel bildet mit den Verbandsgemeinden Konz und Saarburg eine von zehn Modellregionen für Barrierefreien Tourismus in Rheinland-Pfalz. Mit dem Sieg am Wettbewerb „Tourismus für Alle“ haben sich die Siegerregionen den exklusiven Zugriff auf Fördermittel in der EFRE-Förderperiode 2014-2020 gesichert. Fördermittel konnten bis Ende 2019 für öffentliche touristische Infrastruktur-Vorhaben beantragt werden. Investitionsprojekte in Beherbergungs-, Gastronomie- und Campingbetrieben sind nach vor möglich. Der Saar-Obermosel-Touristik e.V. setzt für die Vermarktung von barrierefreien Angeboten in der Region ein.
Staatssekretärin Daniela Schmitt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz überreichte Bürgermeister Jürgen Dixius am 19. November auf dem Burgplateau der Saarburg den Förderbescheid für das Projekt „Anlegung eines barrierefreien Zugangs zur Burganlage Saarburg“.
Die Planung der Maßnahme sieht vor, einen barrierefreien Zugang vom Burgparkplatz zur Burganlage zu schaffen, der künftig nicht nur Rollstuhlfahrern sondern auch Rollatorfahrern, Familien mit Kindern und Radfahrern den Zugang zum wichtigsten Kulturgut der Stadt Saarburg ermöglicht. Dazu wird die Steigung der Zuwegung bis zum ersten Teilabschnitt auf 6 Prozent reduziert. Von einem kleinen Vorplatz im Burgberg steigen die Besucher in eine Aufzuganlage ein, die sie bis zum Rundgang am Fuße der Burgruine führt. Der Rundgang wird im Zuge der Maßnahme ebenfalls auf ein maximales Gefälle von 6 Prozent verändert werden. Hier schließt eine barrierefreie Rampe zum Vorplatz des Burgrestaurants an. Das vorhandene öffentliche WC wird ebenfalls über den Einbau eines Liftes barrierefrei erschlossen und behindertengerecht umgesetzt. Das untere Plateau wird über den Einbau eines Rollstuhllifts im Treppenaufgang erreichbar sein.
Die Pläne für die Barrierefreiheit an der Burg wurden vom Saarburger Ingenieurbüro Krämer in enger Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss der Stadt Saarburg, dem Behindertenbeauftragten der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell Klaus-Peter Thiel und der Denkmalschutzbehörde erstellt.
Bürgermeister Jürgen Dixius: „Die barrierefreie Erschließung der Burg ist Teil einer barrierarmen Verbindung, die vom Kammerforst über den Bürgerpark im Beuriger Kirtel und dem Bahnhof bis hin zur Innenstadt und dem Warsberg geschaffen wird. Für die Bürgerinnen und Bürger und den Tourismus entsteht ein barrierefreies Angebot, das die gesamte Stadt in den Bereichen Freizeit, Kultur und Sport erschließt.“
„Das hat Vorbildcharakter“, sagte Staatssekretärin Daniela Schmitt über die Projekte in der Stadt Saarburg. Der Tourismus sei zwar von der Corona-Krise stark betroffen, dennoch sehe man generell in Rheinland-Pfalz eine positive Entwicklung. Da sei es jetzt wichtig, neue Zielgruppen zu erschließen und in die Infrastruktur zu investieren.
Die Stadt Saarburg arbeitet zurzeit an vielen infrastrukturellen und touristischen Vorhaben, darunter die Projekte am Bahnhot, dem Bürgerpark im Beuriger Kirtel, dem Hotel in der Wiltinger Straße, dem Aufzug an der Sesselbahn und dem barrierefreien Wanderweg am Warsberg sowie den Saarburg-Terrassen mit den Gärten von Saarburg.
Seit dem Jahr 2010 bereits werden an der Burgruine Saarburg umfangreiche Sanierungs-maßnahmen umgesetzt. Die Kosten der bisherigen Maßnahmen betragen rund 1,9 Millionen Euro. Durch Fördermittel vom Bund, Land und Kreis sowie einem Eigenanteil der Stadt Saarburg konnten in den vergangenen Jahren wichtige denkmalerhaltende Sanierungsschritte realisiert werden.
Die barrierefreie Erschließung der Burg und die Sanierungsarbeiten sind wichtige Elemente im Gesamtkonzept der touristischen Aufwertung der Burganlage. Weitere Bausteine sind die Errichtung eines touristischen Info-Points, eines Tastmodells für Blinde sowie neuer Infotafeln auf dem Burgplateau und die Erweiterung des Angebots um neue Marketing-Produkte, ein Veranstaltungskonzept und ein virtuelles Erlebnis mit der Virtual Reality App „ARGO – Augmented Archaeology“. Diese App zeigt auf Mobiltelefonen historische Bauten vor Ort in ihrer ursprünglichen Form.
Die Urlaubsregion Saar-Obermosel bildet mit den Verbandsgemeinden Konz und Saarburg eine von zehn Modellregionen für Barrierefreien Tourismus in Rheinland-Pfalz. Mit dem Sieg am Wettbewerb „Tourismus für Alle“ haben sich die Siegerregionen den exklusiven Zugriff auf Fördermittel in der EFRE-Förderperiode 2014-2020 gesichert. Fördermittel konnten bis Ende 2019 für öffentliche touristische Infrastruktur-Vorhaben beantragt werden. Investitionsprojekte in Beherbergungs-, Gastronomie- und Campingbetrieben sind nach vor möglich. Der Saar-Obermosel-Touristik e.V. setzt für die Vermarktung von barrierefreien Angeboten in der Region ein. Mehr Infos unter https://www.saar-obermosel.de/barrierefrei-1