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VG Saarburg-Kell

STADT SAARBURG BIETET A.R.T. FLÄCHEN FÜR BIO-ABFALL-CONTAINER AN

Saarburg.   Kartoffelschalen, matschige Zwetschgen oder Apfelgehäuse gehören zum sogenannten Biogut. Der Gesetzgeber fordert nach einer Änderung des Wirtschaftskreislaufgesetztes im vergangenen Jahr, dass diese  Nahrungs- und Küchenabfälle getrennt erfasst werden. Deshalb ist der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.), der für die Müllentsorgung in der Region zuständig ist, auf der Suche nach Standorten für Bio-Abfall-Container.

Flächen, die in Frage kommen, sollen gepflastert und gut befestigt sein, um auszuschließen, dass Stoffe aus dem Behälter in den Boden sickern.
Bislang konnte die Stadt Saarburg keine geeigneten Standorte melden, da eine Belästigung durch unangenehme Gerüche nicht auszuschließen war. Das hat sich nun geändert: Der A.R.T. setzt inzwischen auf ein anderes Container-Modell. Daher besteht nun die Möglichkeit, Container in der Stadt und in Wohngebieten aufzustellen. Der Bauauschuss des Saarburger Stadtrats hat in seiner Sitzung am 4. September beschlossen,  dem A.R.T. vorzuschlagen, die Behälter an den Standorten der Glascontainer zu platzieren.
Wie viele Bio-Abfall-Container in Saarburg platziert werden und welche Stellen letztlich ausgewählt werden, ist noch unklar.
Um das Biogut sammeln und transportieren zu können, stellt der A.R.T. Biotüten und Sammeleimer kostenlos zur Verfügung. Die Teilnahme an dem Bringsystem ist freiwillig.

Pressestelle VG Saarburg-Kell

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