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Gesundheit

[Anzeige] Strahlendes Wohlbefinden: Alles, was Sie über Vitamin D3 wissen müssen

Vitamin D3 gehört zur Gruppe der D-Vitamine – und ist für unseren Körper ebenso wichtig wie für die eigene Stimmung. Nicht grundlos wird das Vitamin gern als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet – da der menschliche Organismus es eigenmächtig herstellen kann, sobald Sonnenlicht auf die Haut und Netzhaut gelangt. Auch über bestimmte Nahrungsmittel kann man sich Vitamin D3 selbst zuführen – leider aber eben nur über wenige.

Was leistet Vitamin D3?

Zunächst eine wichtige Unterscheidung: Vitamin D3 ist im Regelfall tierisch, D2 hingegen pflanzlich. In der Folge ist Vitamin D2 auch vegan beschaffen, vom Körper wird es aber weniger effizient als D3 aufgenommen. Vom Bundesinstitut für Risikobewertung wird pro Tag eine Höchstmenge von 20 µg Vitamin D empfohlen, was wiederum 800 i.E. in entsprechenden Präparaten entspricht.

Aber warum ist es überhaupt wichtig, auf eine ausreichend hohe Vitamin-D-Versorgung zu achten? Wie jedes andere Vitamin ebenso, sind die D-Vitamine an einer Reihe von körpereigenen Aufgaben beteiligt. Wie die Verbraucherzentrale angibt, unter anderem einen normalen Erhalt von Knochen, Muskelfunktionen, Zähnen und des Immunsystems.

Eine weitere wichtige Funktion erlangen D-Vitamine in Verbindung mit Phosphor und Calcium – beide kann der Organismus zwar aufnehmen, zur weiteren effektiven Verarbeitung benötigt er aber ausreichend Vitamin D. Daher sind frei verfügbare Calcium-Tabletten beispielsweise auch nur dann effektiv, wenn sie zusätzlich mit Vitamin D kombiniert werden – oder bereits ein ausreichend hoher Vitamin-D-Haushalt existiert.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hebt, durch den Verweis auf die aktuelle Forschungslage, einen weiteren potenziellen Vorteil hervor: So könnte ein ausreichend guter Vitamin-D-Haushalt vor akuten Atemwegsinfektionen schützen. Forschungen in diesem Bereich befinden sich aber noch im Anfangsstadium, auch wenn sie bisher vielversprechende Ergebnisse lieferten.

Aufnahme und Versorgung mit Vitamin D3

Wie viel Vitamin D3 ist für einen gesunden Menschen nötig – und besteht eine Unterscheidung zwischen den Winter- und Sommermonaten? Einen Überblick dazu verschafft der Vitamin D3 Rechner, der sich dafür an den allgemein empfohlenen Angaben orientiert. Diese unterscheiden sich natürlich auch nach dem Alter beziehungsweise Körpergewicht.

Generell kann der Körper Vitamin D3 aus dem UV-B-Licht der Sonne selbst herstellen – weshalb es gemeinhin ja auch als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet wird. Das funktioniert aber nur, wenn das UV-B-Licht tatsächlich auch die oberen und mittleren Hautschichten erreicht – was wiederum bedeutet, die Haut müsste der Sonne ohne aufgetragenen Sonnenschutz ausgesetzt sein. Im Winter ist eine Vitamin-D-Aufnahme so aus offensichtlichen Gründen schwierig: Weil erstens kaum die Sonne scheint und falls doch, dann nur mit einer sehr überschaubaren UV-B-Strahlung.

In Deutschlands Breitengraden ist eine Vitamin-D-Gewinnung über Sonnenstrahlung deshalb auch nur zwischen den Monaten März und Oktober möglich. In dieser Zeit muss der Körper einen ausreichend hohen Vorrat aufbauen, um damit durch den Winter zu kommen – was übrigens auch immer gut für das Gemüt ist. Den eigenen Vitamin-D-Vorrat können Sie im Winter auf die Sprünge helfen: Zum Beispiel mit Fischarten wie Lachs und Hering, Eigelb, Gouda-Käse oder Lebertran. Vor allem gegen einen Winterblues hilft Bewegung unter freiem Himmel aber gleich doppelt.

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