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FeuerwehrVeranstaltungen

Außer Spesen nichts gewesen – die Feurigen begeistern ihr Publikum

Jeder will weg – und doch zu Hause bleiben 

Irsch/Saar.  Zunächst begrüßte Wehrführer Dirk Benzschawel zahlreiche Ehrengäste, Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, sowie Vertreter andere Vereine und Feuerwehren. 

Außer Spesen nichts gewesen“ war der diesjährige 3. Akter der Theatergruppe „Die Feurigen“ der Freiwilligen Feuerwehr Irsch in der vollbesetzen Turn- und Mehrzweckhalle in Irsch am vergangenen Samstagabend, mit dem sie das Publikum begeisterten.

Mit dem abwechslungsreichen und turbulenten Theaterstück strapazierten die Feurigen die Lachmuskeln ihrer Zuschauer immer wieder aufs Neue. Es wurde deutlich das auch das Alter nicht vor Torheit schütze und amouröse Abenteuer sehr schweißtreibend sein können.

Bei Familie Müller herrscht schönste chaotische Aufbruchstimmung. Alle Familienmitglieder stehen kurz vor einer Reise: Mutter Elisabeth fährt zur Kur, die Tochter will mit ihrem neuen Freund zu einer Rucksacktour nach Tibet, der Opa tritt eine Seniorenwallfahrt nach Rom an und Vater Gottfried packt die Tasche für eine berufliche Fortbildung mit Handicap einer orthopädischen Beinunterstützung – zumindest geben sie das vor.

Gottfried setzt alles daran, dass seine Familie verreist. Denn er will sich eine sturmfreie „Bude“ verschaffen um sich mit Natascha aus dem horizontalen Gewerbe zu treffen. Seine Vorbereitungen für den Besuch der russischen Perle Natascha wurden jedoch durch die aufdringliche Nachbarin Henneliese gestört. Permanent wurden sein Pläne durchkreuzt.

Ständig klingelte der Postbote um diverse Pakete abzuliefern. Obwohl Gottfried vortäuschte nichts im Internet bestellt zu haben, erhielt er laufend Pakete mit kompromittierenden Inhalt für sein Vorhaben.

Der Opa täuscht seine Reise ebenfalls vor um die sturmfreie Bude für ein Gelage mit seinem Freund Max zu nutzen. Eigens dafür besorgten sie sich

eine Pol Dance Stange an und passten die Räumlichkeiten, mit allen möglichen Details der Umgebung an. Elisabeths Mutter Frida fällt Angesicht dessen, was Sie vorfindet in Ohnmacht. Um das eigentliche Vorgaben zu vertuschen werden Oma Frida und der Paketbote Martin von Opa Gustav und Max in die amourösen Abenteuer reingezogen.

Elisabeth bricht ihre Kur ab und will sich nach tibetischer Heilkunst von einem charmanten Heiler behandeln lassen. Es herrschte das blanke Chaos, keiner ist wie geplant verreist und jeder versuchte seine Geheimnisse zu vertuschen.

Am Ende stellt sich heraus, dass Yogi der Heiler und Natascha Betrüger sind und Tochter Sabrina kommt zum Schluss mit dem Paketboten Martin zusammen. Es war für die Zuschauer in jeder Hinsicht und jedem Akt ein herzhaften Lachen und Beifall gefordert. Das Publikum war wiedermal begeistert und dankte den Darstellern zudem mit ständigen Beifallskundgebungen. 

Nach mehr als 90 Jahren besteht die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Irsch. Mit Ihren alt eingesessenen Darstellern beginnen die Proben mit ausgeprägter Mimik und Emotionalität bereits im Oktober des Vorjahres. 

Darsteller:

Oma Frida(Karin Schellen), Tochter Sabrina(Julia Roth), Mutter Elisabeth(Daniela Maximini,), Vater Gottfried(Jürgen Schu), Paketbote Martin(Matthias Schellen), Natascha(Melanie Bodems), Opa Gustav (Thomas Felten), Heilpraktiker und Schwindler Jogi (Dietmar Adam), Nachbarin Henneliese (Daniela Weinacht-Bauer), Gustavs Freund Max (Herbert Steuer)

Soufleurinnen:

Jule und Maria Benzschawel.

Maske: Nathalie Pütz und Astrid Lauer.

Technik: Team Närrisches Saarschiff KG

Videoaufzeichnung: Günter Kleutsch

 

 

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