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BundespolizeiStadt Trier

Bundespolizei Trier stellt am Wochenende elf unerlaubt eingereiste Personen fest

Trier.   Im Rahmen von Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen am vergangenen Wochenende wurden durch die Bundespolizei Trier insgesamt elf unerlaubt eingereiste Personen festgestellt.

Die Personen reisten ohne die erforderlichen Grenzübertrittsdokumente sowohl über die Straße als auch Schiene von Luxemburg kommend sowie über den Flughafen Hahn ins Bundesgebiet ein.

Vier aus Nord- und Westafrika stammende Männer wurden dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zugeführt. Sechs Personen reisten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder in ihre Heimatländer aus. Unabhängig davon wurden gegen alle Personen Strafverfahren eingeleitet.

In einem weiteren Fall reiste ein Nigerianer als Beifahrer in einem Fiat ein. Den 46-jährigen Fahrer habe er in Italien angesprochen und ihm 100 Euro für die Mitnahme nach Deutschland bezahlt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Geschleuste aufgefordert unverzüglich nach Italien zurückzukehren. Ein Ermittlungsverfahren gegen den nigerianischen Staatsangehörigen wegen unerlaubter Einreise und gegen den Fahrer wegen des Verdachts auf Einschleusen von Ausländern wurde eingeleitet.

Bundespolizeiinspektion Trier

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