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Kreis Trier-Saarburg

Corona Notbremse im Landkreis Trier-Saarburg läuft zum 5. Mai aus.

Ab Mittwoch gelten die Regeln der 19. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes

Trier-Saarburg.     Da der Landkreis laut dem Robert-Koch-Institut auch am heutigen Montag und damit an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter der Inzidenz-Marke von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag, laufen die Einschränkungen der sogenannten Bundesnotbremse in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus. Ab Mittwoch, 5. Mai, gelten dann die Regelungen der 19. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes.

Hierdurch ändern unter sich anderem folgende Regelungen:

  • Treffen sind wieder mit zwei Hausständen, jedoch maximal fünf Personen möglich
  • Ausgangsbeschränkungen entfallen
  • Geschäfte des täglichen Bedarfs (Lebensmittelhandel, Apotheken, Drogerien, Tankstellen) bleiben geöffnet, hierzu zählen nun auch wieder Baumärkte
  • alle weiteren Geschäfte können mit Termin besucht werden, die Testpflicht entfällt
  • für Dienstleistungen wie Friseur und Fußpflege gelten Maskenpflicht und Kontakterfassung: wo keine Maske getragen werden kann, gilt Testpflicht
  • Innengastronomie sowie Hotels bleiben geschlossen, Außengastronomie ist mit aktuellen negativem Test geöffnet; Abholung-, Bring- und Lieferdienst sowie Straßenverkauf sind möglich
  • kontaktloser Sport im Freien ist mit maximal fünf Personen zweier Hausstände oder bis zu 20 Kindern bis 14 Jahre möglich; in geschlossenen Räumen und Fitnessstudios gelten strenge Regeln zu Personenbegrenzung und Testpflicht,
  • Testpflicht in Schulen gilt weiterhin
  • FFP2- oder OP-Maskenpflicht im ÖPNV
  • für vollständig Geimpfte besteht keine Testpflicht

Der vollständige Text der Landesverordnung findet sich hier. Rückfragen beantwortet die Kreisordnungsbehörde.

Landrat Günther Schartz zeigte sich erleichtert, dass die Notbremse nach relativ kurzer Zeit wieder beendet werden kann. „Dies ist nicht zuletzt dem disziplinierten Verhalten unserer Bürgerinnen und Bürger zu verdanken“, so Schartz. Ganz grundsätzlich sei der Landkreis bisher verhältnismäßig gut durch die Corona-Krise gekommen, wenn man die Infektionszahlen bundesweit vergleiche. Auch dies sei sich dem Verhalten der Bürger geschuldet. „Immer noch gelten aber Kontaktbeschränkungen, Hygieneregeln und weitere Einschränkungen. Um die nun sinkenden Infektionszahlen noch weiter zu drücken, bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger auch nach vielen schweren Monaten weiterhin diese Regeln im eigenen Interesse zu beachten“, so der Landrat. Gleichzeitig sei man zuversichtlich, dass die nun merklich gestiegenen Impfzahlen zu einem zusätzlichen Schutz und weiter sinkenden Inzidenzen ihren Teil beitragen.

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