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Die Feurigen begeistern ihr Publikum – Tante Jutta aus Kalkutta

Schwindel &Tricks bei Pflichtverteidiger Thomas Hannemann bis Tante Jutta aus Kalkutta vor der Tür steht.  

Irsch/Saar.  Die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr „Die Feurigen“ sorgten mit dem Dreiakter „Tante Jutta aus Kalkutta“ auch in diesem Jahr in gut besetzten Turn – und Mehrzweckhalle für eine großartige Unterhaltung und Stimmung unter den Zuschauern.

Mit dem abwechslungsreichen und turbulenten Theaterstück strapazierten die Feurigen die Lachmuskeln ihrer Zuschauer immer wieder aufs Neue.

Der Pflichtverteidiger Thomas Hannemann führt ein Leben in Saus und Braus.

Er hat eine teure Wohnung mit Seeblick, einen eigenen Butler und unterstützt auch seine Klienten immer wieder großzügig. Doch für diesen Lebenswandel reicht sein Einkommen hinten und vorne nicht. Zum Glück hat er eine reiche Erbtante, die im entfernten Indien lebt und regelmäßig Geld schickt. Damit das Geld immer weiter fließt, muss Hannemann ganz schön in die Trickkiste greifen und erfindet so eine ganze Familie samt Schwiegervater.

Am Tag seines Geburtstages wartete er sehnsüchtig auf Post aus Kalkutta und den damit verbundenen Scheck. Postbotin Lea Franke konnte Ihm keine positive Nachricht überbringen.

Das Spiel ging so lange gut, bis der fällige Scheck ausbliebt, dafür aber die Tante vor der Türe steht. Wo bekommt Hannemann nun so schnell eine Familie her? Und wie wird er die Tante wieder los?

Sein Freund und Schauspieler Laurenz Nicolin, sein Buttler Johann stehen Ihm dabei zur Seite, was zu nicht unerheblichen Verwicklungen führte.

Laurenz gab sich dann als Frau Nicole von Hannemann aus. Als auch noch Maja Mahler ihrem Mann Johann das gemeinsame Kind zu Hannemann in die Wohnung bringt wurde dieses kurzerhand zum Kind von Hannemann. Der vermeintliche Obdachlose Freddy, der in Wirklichkeit ein renommierter Rechtsanwalt ist wurde von Hannemann mit Geld bestochen, das er seinen Schwiegervater spielt. So nahm der Schwindel seinen Lauf.

Eine aus Indien angereiste Freundin der Tante Jutta, Julia, die in Wirklichkeit die Tochter des Rechtsanwalts war, verdreht Hannemann den Kopf. Als sie ihn mit KO – Tropfen außer Gefecht setzte, kommt noch die Sekretärin ins Spiel und gibt ich als esoterisch, energetische Geistheilerin aus.

Nachdem Julia und Jacky den Schwindel durchschauten lässt Hannemann die Bombe platzen und gesteht seiner Tante alles.

Am Ende verliebte sich Hannemann in seine Julia und Freddy macht ihn zu seinem Nachfolger für seine Kanzlei. Lea und Laurenz finden zu einander

und Buttler Johann schafft es mit seiner Pfiffigkeit von Tante Jutta noch einen hohen Scheck für die Haussanierung zu ergattern.

Mit diesem Theaterstück haben „Die Feurigen“ alle Erwartungen übertroffen und den vielen Zuschauern einen unvergesslichen, kurzweiligen und turbulenten Abend geboten.

Es war für die Zuschauer in jeder Hinsicht und jedem Akt ein herzhaften Lachen und Beifall gefordert. Das Publikum war wiedermal begeistert und dankte den Darstellern zudem mit ständigen Beifallskundgebungen. 

Dieser turbulente Drei-Akter wurde glänzend in Szene gesetzt von den Laienschaupielern:

Karin Schellen (Tante Jutta aus Kalkutta), Monika Baldus (Julia, Freundin von Tante Jutta), Daniela Weinacht-Bauer (Jacky Springer, Esoterische Geistheilerin), Ramona Wolf (Maja Mahler, Frau von Buttler Johann), Desiré Bauer (Postbotin Lea Franke)

Jürgen Schu (Thomas Hannemann Pflichtverteidiger und Hausherr) , Dietmar Adam (Laurenz Nicolin Schauspieler und Freund von Hannemann),Thomas Felten (Johann Mahler, Buttler von Hannemann), Gerold Philippi (Freddy, Rechtsanwalt der sich als Obdachloser ausgibt)

Regie: führte Elisabeth Philippi

Souffleusen: Maria und Jule Benzschawel; Maske: Heike Hemmen und Nathalie Pütz

Technik: Technikteam der KG Närrisches Saarschiff Irsch; Kamera: Günter Kleutsch.

Wehrführer  Dirk  Benzschawel bedankte sich, bei allen Akteuren für diese hervorragende, spielerische Leistung und für die Bereitschaft 2,5 Monate lang, auch während der Adventszeit, zu Proben um die Gäste mit einem solch turbulenten und amüsanten Theaterstück zu begeistern.

 

 

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