Gefahrstoffübung in der Biebelhausener Mühle
Biebelhausen. Am vergangenen Samstag löste die Brandmeldeanlage der Biebelhausener Mühle in Biebelhausen aus. Die ersten Feuerwehrkräfte aus Ayl und Biebelhausen meldeten den Austritt von Ammoniak innerhalb der Tiefkühlanalage. Zwei Verletzte waren zu retten, die vom DRK Ortsverein Saarburg betreut und versorgt wurden.
Der Gefahrstoffzug des Landkreises Trier-Saarburg wurde alarmiert. Ein Zulaufrohr in der Halle war abgebrochen. Es war der Einsatz unter (CSA) Chemische Schutzanzügen erforderlich. Außerhalb der Halle war noch zusätzliche Gefahrgut gelagert, welches undicht war und umgepumpt werden musste.
Seitens des Gefahrstoffzuges waren rund 40 Einsatzkräfte des Landkreises Trier-Saarburg mit mehreren Spezialfahrzeugen und Ausrüstung an der Übung beteiligt.
Der Gerätewagen Gefahrstoff und der Gerätewagen Atemschutz mit dem Standort Saarburg, der Einsatzleitwagen 1 aus Kasel, Ein Dekontaminationfahrzeug aus Wincheringen, MZF Dekon (FFW Rodt), der ABC Erkunder aus Freudenburg und der Gerätemesswagen der Feuerwehr Riol, GW G Bekon und GW G Kasel
Der DRK Ortsverein Saarburg war mit zwei Fahrzeugen und circa sechs Einsatzkräften vor Ort. Die FFW Ayl und Biebelhausen waren jeweils mit einer Staffel im Einsatz. Die Übung dauerte etwa fünf Stunden und war während des laufenden Betriebes bei der Biebelhausener Mühle unter Realbedingungen problemlos abgelaufen.
Am Ende trafen sich alle Einsatzkräfte zu einer Abschlussbesprechung im Gerätehaus der FFW Biebelhausen. Der Stellvertretende Gefahrstoffzugführer Denis Dubiel bedankte sich bei allen Kräften für Ihren freiwilligen und ehrenamtliche Einsatz und Arrangement bei dieser Übung.
Fotos: Moritz Leg
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