Großübung an der Saarburger Seilbahn
Saarburg/Warsberg. Die Saarburger Sesselbahn mit viel Blaulicht und Rettungseinheiten vor Ort. Das beliebte Ausflugsziel für viele Touristen in Saarburg stand am Samstag, im Fokus der jährlichen Rettungsübung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes. Die Sesselbahn und die Zufahrt zum Warsberg wurde zu diesem Übungszweck fab 18.00 Uhr gesperrt und mit 45 Darstellern in den Doppelsessel besetzt. Die Darsteller zum besetzten der Sessellifte kamen aus den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Saarburg. Die gesamte Länge der Sesselbahn wurde in vier Einsatzabschnitte eingeteilt. Die drei Drehleitern der Feuerwehren aus Saarburg, Konz und Mettlach wurden dort eingesetzt, wo eine Aufstellung im Straßenbereich möglich war. Hierbei kamen die Höhenrettungsgruppen der Berufsfeuerwehr Trier und der Verbandsgemeinde Saarburg zum Einsatz wo die Personen für den normalen Rettungsdienst im Lift nicht zu erreichen sind.
Durch die Höhenunterschiede, Steilhänge und unwegsames Gelände können die geretteten Personen nur durch Fachkräfte „Absturzsicherung gesichert, abgeseilt, bzw. mit den Drehleiterkörben aus ihrer misslichen Lage befreit werden und zu den Sammelplätzen der DRK Einheiten zur ersten Hilfe gebracht und registriert werden.
Im Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte. Die Feuerwehren Saarburg, Konz und Mettlach retteten die Personen über die Drehleiter. Die Feuerwehr Wincheringen war mit Personal zur Absturzsicherung vor Ort. Führungsstaffel der Verbandsgemeinde übernahm die Koordinierung der Einsatzabschnitte. Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Trier und der VG Saarburg retteten die Personen durch abseilen.
Von seitens des Rettungsdienstes war der Ortsverein Saarburg, sowie Einheiten aus dem Ruwertal und der Einsatzleitwagen des Roten Kreuz Trier-Saarburg.