Serrig. Am vergangenen Samstag kam es an einem an Ortsrand von Serrig gelegenen Reitstall in den Stallungen und auf den drüber liegenden Stroh und Heulager zu einer eine starken Rauchentwicklung mit der Meldung „ Personenrettung“. In den unteren Stallungen befand sich ein 9 jähriges Kind. Die Rettung mit der Schleifkorbtrage und Atemschutzträger war erforderlich. Zeitgleich musste unter widrigen Umständen eine 300 Meter lange Schlauch-Wasserversorgung zu einem Hydranten in der Bahnhoftrasse aufgebaut werden. Für derartige außerhalb gelegenen Anwesen ist es für die Wehrleute immer eine besondere Herausforderung und muss geübt werden. Nach Aufbau der Albwasserversorgung wurden umgehend die Nebengebäude und weitere Strohlager mittels Einsatz von Verteiler gesichert. Eine zweite Person befand sich im oberen Dachbereich des Heulagers. Der Einsatz einer Steckleiter und die Absicherung der Person war zeitgleich die Ausgabe weitere Kameraden. Wehrführer Reinhard Breidt beobachtete das Geschehen und den geplanten Ablauf. Wehrführer und dessen Stellvertreter Christoph Konz waren mit dem Ablauf sehr zufrieden und sind für zukünftige Alarmierungen dieser Art gut aufgestellt. Bürgermeisterin Vanessa Hallmanns und zahlreiche Serriger Bürger beobachteten das Geschehen.
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