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Karl Marx versetzt Trier in den Ausnahmezustand – Demonstrationen (Video)

Trier (ots) – Mehrere Tausend Menschen interessierten sich aus den unterschiedlichsten Gründen für die heutigen Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Karl Marx, die in der Enthüllung der Marx-Statue auf dem Simeonstiftplatz gipfelte.

Begonnen hatte der Tag für die Polizei mit der Kundgebung des „Karl-Marx-Bündnisses“ auf dem Trierer Viehmarktplatz um 9.30 Uhr mit anschließender Demonstration durch die Fußgängerzone in Richtung Simeonstiftplatz. 45 Minuten später folgte die Kundgebung der Partei „AfD“, die von gleicher Stelle starten ebenfalls einen Demonstrationszug durch die Innenstadt durchführten. Flankiert wurde deren Kundgebung von einer Gegenveranstaltung des Multikulturellen Zentrums Trier.

Mit einer anfänglichen Teilnehmerzahl von 250 Personen, die zum Ende im Margarethengässchen auf etwa 500 Personen angewachsen war, stellte das Karl-Marx-Bündnis die größte Gruppe. Die AfD führte etwa 70 Anhänger durch die Stadt in Richtung des Festaktes, das Multikulturelle Zentrum Trier setzte diesen etwa 150 Demonstranten entgegen. Erwartungsgemäß gab es gegenseitige verbale Anwürfe, jedoch keinerlei Zusammenstöße.

Am Festakt der Enthüllung der Karl-Marx-Statue auf dem Simeonstiftplatz fanden sich circa 3000 interessierte Menschen ein, die sich aus geladenen Festgästen, Pressevertretern sowie interessierten Trierern und Touristen zusammensetzten, sodass der Festakt von nahezu 4000 Bürgerinnen und Bürgern verfolgt wurde.

Nach Abschluss der Enthüllungszeremonie begann dann das Bürgerfest, das bis 18 Uhr andauern wird.

Der für den polizeilichen Einsatz verantwortliche Leiter der Polizeidirektion Trier, Polizeidirektor Ralf Krämer, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Polizeieinsatzes. „Die Anmelder der Demonstrationen und Kundgebungen haben sich an die Absprachen gehalten, die in den vorausgegangenen Kooperationsgesprächen gemeinsam getroffen wurden. Die Teilnehmer haben sich sehr diszipliniert verhalten! Ich bedanke mich bei den Kooperationspartnern und den eingesetzten Polizeikräften“, bilanzierte Krämer nach Ende des Polizeieinsatzes.

Im Einsatz waren mehrere hundert Polizeibeamtinnen und -beamte aus dem PP Trier und dem rheinland-pfälzischen PP ELT, die unterstützt wurden von Einsatzkräften aus dem benachbarten Saarland und aus Nordrhein-Westfahlen.

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