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VG Trier-Land

Kita in Kordel erhält neue Gartenhäuser für Spielgeräte

Kordel. Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat vielerorts sowohl privates als auch öffentliches Eigentum zerstört. Auch nach fünf Monaten sind die Menschen weiterhin mit dem Wiederaufbau von Häusern, Wohnungen und öffentlichen Einrichtungen in ihren Heimatorten beschäftigt. In der Ortsgemeinde Kordel wurde das Gebäude der Kita durch den Hochwasserschaden unbegehbar. Aus diesem Grund waren die Erzieherinnen und Erzieher gezwungen mit den Kindern in ein altes Schulgebäude umzuziehen. Hier fehlte jedoch der Platz für die Spielgeräte der Kleinen, zudem wurden Teile der Outdoorspielgeräte durch das Hochwasser beschädigt.

 

Daher haben sich engagierte Eltern der Kinder zusammengetan und zwei Gartenhäuser gebaut. Unterstützt wurde die Aktion von der Westenergie durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 3.000 Euro. Als Projektpate engagierte sich Matthias Wagner, Mitarbeiter der Westenergie am Standort Trier, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte. „Nach dem Hochwasserschaden brauchten die Kinder neue Spielgeräte und Stauraum, um diese unterzubringen. Daher habe ich das Projekt gerne durch die Förderung von Westenergie unterstützt.“ erklärte Wagner zufrieden.

 

Mit den Fördermitteln von Westenergie schafften die Helfer zwei Gartenhäuser zum Unterstellen der Spielgeräte, sowie Tipi-Zelte, Bänke und neue Outdoor-Spielgeräte an. Die Gartenhäuser setzte die Gruppe aus Fertigbausätzen zusammen. Anschließend stellten die Eltern die neuen Spielgeräte in den Gartenhäusern unter.

 

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält eine finanzielle Unterstützung für das Projekt. Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Durch die Hochwasser-Katastrophe in 2021 in vielen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen Menschen dringend Hilfe benötigen, gibt es derzeit eine Sonderförderung der Westenergie von bis zu 1.000 Euro. Das heißt, die maximale Projektförderung steigt in diesen Fällen auf insgesamt 3.000 Euro.

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