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Saarburg

Mit Rückenwind in das neue Schuljahr starten

Sommerschule 2021 im Kreis zieht positives Fazit / Über 340 Schüler:innen erreicht

Saarburg.  Belegte Klassenräume in den Sommerferien sind kein ungewohntes Bild mehr – insgesamt zum dritten Mal fand die Ferienschule statt. Das Land Rheinland-Pfalz hatte im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie das Konzept angestoßen. Auch in diesem Jahr hatten die Kreise und kreisfreien Städte in den letzten beiden Wochen der Sommerferien das Projekt vor Ort umgesetzt. Bei einem Pressetermin am Sommerschul-Standort Gymnasium Saarburg hatte sich Landrat Günther Schartz vor Ort ein Bild gemacht.

Insgesamt standen für die Sommerschule 2021 im Kreis 20 Standorte bereit – davon sieben in kreiseigenen Schulen und 13 weitere in Grundschulen, die in Trägerschaft der sechs Verbandsgemeinden liegen. Rund 340 Schülerinnen und Schüler hatten sich angemeldet. „Der Kreis kann ein positives Fazit ziehen. Im Gegensatz zu anderen, haben wir nicht viel weniger Teilnehmende als bei der Herbstschule im vergangenen Jahr. Außerdem sind wir mit 20 Standorten sehr breit aufgestellt und können auch in der Fläche wohnortnahe Angebote für die Schülerinnen und Schüler machen“, so Schartz.

Das Angebot richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis neun und fand montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr statt. Ein thematischer Schwerpunkt lag auf den Fächern Mathematik und Deutsch. Ausschließlich ehrenamtliche Kursleitungen boten die Kurse für die Kinder und Jugendlichen an, um diese mit Rückenwind in das neue Schuljahr zu schicken. Insgesamt engagierten sich in der Sommerschule 2021 des Kreises 50 Kursleitungen, vorwiegend Lehramtsstudierende. „Es ist die beste Vorbereitung für den späteren Beruf“, meinte Marie Kintzinger, eine der Dozentinnen.

Landrat Schartz dankte allen Beteiligten: „Nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bildungsbüro, der Schulabteilung der Kreisverwaltung mit den Verbandsgemeinden und Schulen konnte die Sommerschule so reibungslos umgesetzt werden. Ich danke allen Beteiligten für die hervorragende Organisation.“

Kreisverwaltung Trier-Saarburg

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