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Personalveränderungen bei der Polizeiinspektion Saarburg

Saarburg.    Außergewöhnliche Zeiten erfordern neue Wege. „Leider müssen wir auf Grund der Corona Pandemie mit manch liebgewonnener Tradition und Gewohnheit brechen“ erklärt Polizeipräsident Rudolf Berg. Er richtet sich daher erstmals in einer Videobotschaft an die 49 neu zum Polizeipräsidium Trier versetzten Kolleginnen und Kollegen und heißt sie in der Behörde Willkommen. Allen wünscht Berg zum Abschluss seiner Ansprache viel Spaß bei der Arbeit, viel Erfolg und „das Wichtigste: Bleiben Sie gesund“.

Letztlich persönlich, jedoch auch ohne zentrale Begrüßungsfeier, freut sich Harald Lahr über die große Anzahl an Polizeibeamtinnen und -beamten, die zur Polizeiinspektion Saarburg versetzt wurden. „Schön, dass Sie nun zu uns kommen, wir brauchen Sie“, sagte Lahr an die „Neuen“ gerichtet. „Die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region erwarten von Ihnen gute Arbeit für deren Sicherheit. Darauf hat die Bevölkerung einen Anspruch und dafür wurden Sie alle gut ausgebildet und vorbereitet.“ Nach Recht und Gesetz, aber dennoch mit Augenmaß, sollen die Beamtinnen und Beamten Ihren Dienst im Sinne einer Bürgerpolizei mit und für die Bürger erbringen.

Sieben Kolleginnen und Kollegen starten nach erfolgreich abgeschlossenem Studium ihre polizeiliche Tätigkeit im Wechselschichtdienst der PI Saarburg. Für die zwei jungen Polizeikommissarinnen und fünf jungen Polizeikommissare ist der Dienst bei der Polizeiinspektion Saarburg nach ihrem Studium an der Hochschule der Polizei die erste Station im Polizeieinzeldienst. Die Beamtinnen und Beamte sind zwischen 22 und 30 Jahre alt. Fünf stammen aus dem Kreis Trier- Saarburg, zwei aus dem benachbarten Saarland.

Sie werden im Wechselschichtdienst der PI Saarburg eingesetzt, der zwischenzeitlich ein Durchschnittsalter von rund 34 Jahren verzeichnen kann. Durch den Einsatz in ihren Dienstgruppen sind sie rund um die Uhr in der Sicherheitsarbeit der Region Saarburg- Konz eingesetzt.

Verstärkt wird der Kriminal- und Bezirksdienst der Polizeiinspektion durch einen 45 jährigen Kriminalbeamten. Der Beamte wechselt von der Kriminaldirektion Trier an die Saar.

Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen die Stärke der Polizeiinspektion, in Teilen ersetzen sie Ruhestandsversetzungen, interne Umsetzungen zur Polizeiwache Konz und Personalabgänge zu anderen Dienststellen im Polizeipräsidium Trier und beim Polizeipräsidium Mainz.

Ruhestand

Wenige Tage zuvor wurde Herr Polizeihauptkommissar Gerhard Kruppert wegen Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand verabschiedet.

PHK Kruppert wurde am 21.04.1958 in Wiltingen geboren und begann nach einer erfolgreich abgeschlossenen Lehre als Kfz- Mechaniker und anschließendem Ableisten des Wehrdienstes im Mai 1980 seinen Polizeidienst zunächst bei der Bundespolizei. Im September 1986 wechselte er zur Polizei Rheinland- Pfalz. Nach Stationen bei der Bereitschaftspolizei in Enkenbach- Alsenborn und Wittlich, verrichtete er Dienst bei der Polizeiautobahnstation in Mendig. Im September 1993 kehrte er in den Bereich Trier zurück, wo er über 12 Jahre Wechselschichtdienst bei der Polizeiinspektion Trier verrichtete. Seit September 2005 bis zu seiner Ruhestandsversetzung mit Ablauf des Monats April 2020 wurde er in verschiedenen Funktionen im Geschäftsbereich der Polizeiinspektion Saarburg eingesetzt.

In seiner Verabschiedung überbrachte der Leiter der Polizeiinspektion Saarburg Harald Lahr die Grüße des Polizeipräsidenten Rudolf Berg. Dieser dankte Herrn Kruppert für die in langjähriger, treuer Pflichterfüllung geleisteten Dienste und übermittelte den Dank und Anerkennung der Landesregierung.

Harald Lahr

Polizeiinspektion Saarburg

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