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Schlange sorgte in Schömerich für einen Feuerwehreinsatz.

Schömerich/VG Kell.

Große Aufregung am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr in dem kleinen Ort Schömerich ( Kreis Trier-Saarburg).
In der Straße „Römerweg“ wollte ein Anwohner zu seinem, in der Einfahrt stehendem Auto gehen, und sah am hinteren Pkw-Reifen eine längere Schlange liegen.
Versuche die Schlange vorsichtig einzufangen, schlugen fehl. Daraufhin ist die Schlange über die Straße in ein Nachbar Anwesen gekrabbelt. Dieser wird vom Nachbarn auf die Schlange aufmerksam gemacht und gemeinsam versucht man sie einzufangen. Jedoch erwies sich das als schwierig, daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert.
Diese rückt schließlich mit 7 Einsatzkräften an, zeitgleich erreicht die Polizei die Einsatzstelle. Gemeinsamen konnte man innerhalb kürzester Zeit die Schlange einfangen.
Da man sich nicht hundertprozentig klar war, um welches Kriechtier es sich handelte, wurde vorsorglich die Schlange in einen Eimer gegeben und dieser mit Luftlöchern versehen geschlossen.
Die Polizei machte Bilder von dem Tier und schickte diese zu Tierspezialisten. Es brauchte einige Zeit bis die Entwarnung kam: Es handelte sich um eine harmlose Ringelnatter. Ungewöhnlich war hierbei schon ihre Länge und Größe. Die Natter wurde mit der Feuerwehr in einen Wald Weiher gefahren und dort ausgesetzt. Nach eineinhalb Stunden ist der Einsatz beendet.

Die Feuerwehr wies trotzdem darauf hin dass die Anwohner alles richtig gemacht hätten. Man wisse ja nie, um welche Schlange es sich handelt. In unseren Breitengraden kommen Ringelnatter häufiger vor. Bei Kreuzottern allerdings sollte man etwas vorsichtig sein, ihre Bisse können zu starken Schwellungen führen.

Im Einsatz war der Wehrleiter VG Kell am See, die Feuerwehr Schömerich und die Polizei Saarburg.

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