[Anzeige] Startkapital für die Unternehmensgründung – Was bei Krediten für die Gründungsphase zu beachten ist! [Anzeige]
Wenn erst der Businessplan ausgearbeitet ist und die Geschäftsidee allmählich zum eigenen Unternehmen heranreift, darf natürlich auch eine Kostenkalkulation für die Unternehmensgründung nicht fehlen. Zwar bringen mit mehr als 80 Prozent aller Gründer von Start-ups auch ihre eigenen Ersparnisse zum Startkapital für die Unternehmensgründung ein, doch ist der Kreditbedarf bei den meisten Jungunternehmern sehr hoch. Je nach Firmenausrichtung müssen Büroräume angemietet und ausgestattet werden, sowie Maschinen gekauft werden und gegebenenfalls Kosten für Lager und Logistik getragen werden. So benötigen viele Start-ups Kapital im hohen fünfstelligen oder gar sechsstelligen Bereich, um die Markteinführung ihres Unternehmens zu realisieren.
Ohne ein Darlehen schafft es kaum jemand ein Unternehmen zu gründen. Dabei stellt die Kreditanfrage für die Gründungsfinanzierung viele Jungunternehmer vor eine große Herausforderung. So kann die Phase der Liquiditätsbeschaffung mehrere Monate dauern, ehe man eine finale Zusage von einer Bank oder einem Kreditinstitut erhalten hat.
Wer sich richtig vorbereitet, schafft es nicht nur die Abwicklung beim Kreditantrag deutlich zu beschleunigen, sondern auch die Zinskosten zu reduzieren. Zudem gilt es mögliche Fördergelder nicht zu verpassen, um ein Unternehmen erfolgreich auf dem Markt zu etablieren.
Die Rückzahlungsoptionen spielen eine wichtige Rolle
Jungunternehmer befinden sich während der Existenzgründung automatisch in einem Spannungsfeld. Denn einerseits ist der Staat daran interessiert Unternehmensgründer finanziell zu unterstützen, jedoch gibt es oftmals große Probleme und lange Wartezeiten bei der Auszahlung von Krediten. Existenzgründer sollten deshalb alle relevanten Faktoren bei einem Kreditantrag sorgfältig kalkulieren. Die Darlehenssumme sollte realistisch angesetzt werden und noch einen Puffer für unerwartete Ausgaben bereithalten. Zudem sind die Tilgungsraten so zu wählen, dass sich nach der Existenzgründung nicht zur finanziellen Belastung für ein Jungunternehmen werden. Gerade bei hohen Darlehenssummen sollte die Rückzahlung gut geplant, so dass man bei einem 50000 Kredit die monatliche Rate genau anpassen muss, um ein solides finanzielles Fundament nach der Existenzgründung zu sorgen. Die Rückzahlungsoptionen nehmen eine wichtige Rolle ein. Die Möglichkeit auf eine vorzeitige Rückzahlung der offenen Kreditkosten sowie etwas Flexibilität bei der monatlichen Tilgung können Existenzgründer in die Karten spielen. Demnach sollten auch die Rückzahlungsoptionen bei einem Kredit gut verhandelt werden.
Eigenkapital und Fördermittel als Finanzspritze für Jungunternehmer
Die meisten Existenzgründer hierzulande verwenden ihre eigenen Ersparnisse und nutzen Geld von Familienmitgliedern sowie Freunden, um sich ausreichend Kapital für die Unternehmensgründung zu sichern. Auch Fördermittel wie beispielsweise zinsgünstige Kredite der KfW ermöglichen es Gründern in Deutschland den Liquiditätsbedarf zu decken.
Ausreichend finanzielle Mittel als Schlüssel für langfristigen Erfolg
Mehr als die Hälfte aller neu gegründeten Unternehmen schafft es nicht in das dritte Unternehmensjahr und muss Insolvenz anmelden. So sind es oftmals unzureichende Finanzmittel, die ein Unternehmen frühzeitig scheitern lässt. Das Wachstum eines Unternehmens ist kostspielig – so braucht es auch nach dem Start genügend Budget, um für eine gesunde Entwicklung zu sorgen.
Fazit: Ohne Fremdkapital geht es nicht!
Es ist die Seltenheit, dass Existenzgründer ein Unternehmen ganz ohne einen Kredit gründen können. Die Gründungsfinanzierung durch ein Darlehen ist für viele Existenzgründer für die Kapitalbeschaffung von entscheidender Bedeutung. Dabei gibt es ganz verschiedene Faktoren, die bei einem Kreditantrag für die Unternehmensgründung zu berücksichtigen sind. Nur, wenn ein Kreditantrag sorgfältig vorbereitet wird, gelingt es überhaupt Fremdkapital zu beschaffen.