Anzeige
PolizeiStadt Trier

Verstärke Kontrollen bei Dauerregen der Bundespolizei an den Binnen Grenzen Luxemburg und Belgien.

Trier.     Die Kontroll und Überwachungsmaßnahmen führte die Bundespolizei mit Unterstützung der mobilen Kontroll – und Überwachungseinheit der Direktion Koblenz auf dem Rastplatz Markusberg durch. Gegen 9.000 Uhr begannen die Kontrollen an der A64 Grenze zu Luxemburg und der A 60 Grenze zu Belgien. Auf Anordnung des Ministeriums werden die Grenzmaßnahmen intensiviert. Ziel ist es die weiterhin hohen Migrantenströme ein wenig einzudämmen. Kontrolliert wurden PKW,s sowie verstärkt Reisebusse und Kleintransporter.

So wurden neben einem Flix Bus der von Nancy über Luxemburg nach Trier alle Personen und deren Personalausweise teils im Bus oder der mobilen Stadion abgeglichen. Die Beamten der

MKÜ haben ein geschultes Auge bei der Personen und Ausweiskontrolle. Besonders sind neben den Lichtbildern und Echtheit der Ausweise die Visumseinträge von elementarer Bedeutung und über das Zentralsystem abgeglichen. Auch wurde ein Reisebus aus Weißrussland mit deutschsprachiger Reiseführung kontrolliert. Ein französischer PKW Fahrer reiste ohne nachweisbaren Versicherungsschutz in die Bundesrepublik ein.

Es fehlte die Nachweisplakette in der Frontscheibe. Es dauerte einige Zeit bis der Fahrzeugführer über sein Handy den Beamten einen Versicherungsschutz nachweisen konnte. Bei negativer Feststellung hätte er sein Fahrzeug auf dem Parkplatz stehen lassen müssen, eine Weiterfahrt wäre von den Beamten nicht zugelassen worden.

Es waren circa zwanzig Beamtinnen und Beamte bei der Kontrolle anwesend. Mit Zivilfahrzeugen wurden die Fahrzeuge schon weit vor der Einfahrt zum Parkplatz Markusberg mit entsprechenden Lichtsignalen aus dem laufenden Verkehr gelotst. Bis gegen 13.00 Uhr wurden noch keine Feststellungen getroffen, alles ist im positiven und die Leute konnten ihre Reise fortsetzen; so Pressesprecher Stefan Döhn der Bundespolizeiinspektion Trier.

Anzeige
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"