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FeuerwehrPolizeiStadt Trier

Wohnungsbrand: Rauchgasvergiftung und größerer Einsatz der Rettungskräfte

Trier. Ein Wohnungsbrand in der Stadtmitte hat am Donnerstagnachmittag für einen größeren Einsatz von Feuerwehren, Rettungskräften und Polizei gesorgt. Eine Person musste mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, sechs Menschen wurden vor Ort ambulant behandelt, konnten aber wieder entlassen werden.

Der Wohnungsbrand in der Bismarckstraße wurde der Feuerwehr um 15.36 Uhr gemeldet. Aus einem Ein-Personen-Appartement im zweiten Geschoss eines Mehrfamilienhauses kam Rauch. Der Besitzer war nicht in der Wohnung. Bei Eintreffen der Feuerwehren verließen mehrere Bewohner hustend das Haus, der Rauch hatte sich bereits über das Treppenhaus verbreitet. Weil in dem Haus insgesamt 40 Personen gemeldet sind, löste die Berufsfeuerwehr einen größeren Einsatz aus. Die Bismarckstraße wurde für gut eineinhalb Stunden voll gesperrt, im Bereich um den Hauptbahnhof kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen. Der Brand war schnell gelöscht. Sechs Menschen wurden von den alarmierten Notärzten vor Ort ambulant behandelt, konnten aber wieder entlassen werden, eine Person wurde mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Erkenntnissen der Brandermittler der Polizei war ein technischer Defekt in dem Appartement die Brandursache.

Im Einsatz waren insgesamt rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, Berufsfeuerwehr, dem Freiwilligen Löschzug Olewig, der Schnellen Einsatzgruppe SEG von DRK, Maltesern und Arbeiter Samariter Bund sowie der Leitende Notarzt.

Presseamt Trier

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