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BundespolizeiStadt Trier

25 Fahndungserfolge der Bundespolizei im Grenzgebiet Luxemburg

Grenzregion Luxemburg. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen stellte die Bundespolizei Trier im Zeitraum 11.-13.11.2022 neben 25 Fahndungserfolgen mehrere unerlaubt eingereiste Personen im Grenzbereich zu Luxemburg fest.

In der Nacht zu Freitag äußerten 16 libanesische Staatsbürger ein Schutzersuchen für Deutschland. Ermittlungen ergaben, dass die Großfamilie mit dem Zug aus Italien über Frankreich einreiste. Die Personen hielten sich seit dem 7.11.2022 in Italien auf, besaßen jedoch weder Reisepässe noch Aufenthaltstitel. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie der Erstaufnahmeeinrichtung Trier zugeführt.

Neben den Libanesen äußerten auch ein afghanischer und kolumbianischer Staatsbürger ein Schutzersuchen. Hier erfolgte ebenfalls die Weiterleitung zur Erstaufnahmeeinrichtung Trier.

Bei einem aus Luxemburg eingereisten Georgier waren die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllt. Eine Überprüfung ergab, dass er sich schon seit 430 Tagen im Schengengebiet aufhält – somit 340 Tage zu lang. Aufenthaltsbeendende Maßnahmen in Form einer Abschiebung in sein Heimatland wurden eingeleitet.

Ein algerischer Staatsbürger fiel am Sonntag wegen mehrerer Verstöße, u. a. Maskenverweigerer, Erschleichen von Leistungen, Widerstand, Konsum Kokain, auf. Eine Überprüfung ergab, dass er sich in Luxemburg im Asylverfahren befindet. Nach Einleitung mehrerer Strafverfahren wurde er nach Luxemburg zurückgeschoben.

Weiterhin wurden verschiedene Verstöße im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität, bzw. der Eigentumsdelikte – hier Verstöße wegen Diebstahls, Sachbeschädigung, Erschleichens von Leistungen und Betrug – sowie verkehrsrechtliche Verstöße zur Anzeige gebracht.

Bundespolizeiinspektion Trier

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