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[Anzeige] Der Weg zum Traumberuf: Alles zum Beamtenanwärter

Der Weg zum Beamtenanwärter: Grundlegender Leitfaden zum Traumberuf

Im öffentlichen Dienst tätig zu werden und sich perspektivisch verbeamten zu lassen, ist bei Absolventen ein viel gehegter Lebenstraum. Dabei stellt sich zunächst die Frage, welche Voraussetzungen der Status Beamtenanwärter mitbringt. Um eine endgültige Entscheidung für die berufliche Zukunft treffen zu können, ist es hilfreich, sich der Vorteile des Beamtentums bewussst zu werden. Was es mit dem Beamtenanwärter auf sich hat und wie die Ausbildung vonstatten geht, zeigt dieser Beitrag mit einem Überblick.

Beamtenanwärter: Ein Beruf mit attraktiven Job-Konditionen

Im Vergleich mit einem Beruf, bei dem man in der freien Wirtschaft tätig ist, erhalten Beamte ein verhältnismäßig hohes Grundgehalt. Des Weiteren locken attraktive Chancen des beruflichen Aufstiegs. Das vom Staat zur Verfügung gestellte Angebot an Fortbildungen ist nicht von der Hand zu weisen. Außerdem bringt eine private Krankenversicherung für Beamtenanwärter weitere Vorteile mit sich. Die monatlich zu zahlenden Krankenversicherungsbeiträge fallen niedriger als bei einer Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung aus. Hinzu kommt ein erweitertes Portfolio an Leistungen, das gesetzlich Krankenversicherten nicht ohne Weiteres zuteil wird. Eines der signifikantesten Argumente für den Berufsweg als Beamtenanwärter ist jedoch sicherlich, dass man mit einem Status als Beamter unkündbar ist – Zeit seines Lebens wohlgemerkt.

Vorbereitungsdienst für Beamtenanwärter

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sich in Deutschland in unterschiedlichen Fachrichtungen verbeamten zu lassen. Bevor es soweit ist, durchläuft man den Vorbereitungsdienst. Er vereint theoretische und praktische Inhalte. Seine exakte Dauer orientiert sich an der Vorbildung und der Laufbahn, die man einzuschlagen gedenkt.

Die Höhe der Vergütung im Vorbereitungsdienst hängt von folgenden Faktoren ab:

– Branche
– Arbeitgeber
– Fachrichtung
– Avisierte Beamtenlaufbahn
– Bundesland

Des Weiteren unterscheiden sich die Vergütungen im einfachen, mittleren, höheren und gehobenen Beamtendienst. Neben einem Grundbetrag können Beamtenanwärter im Vorbereitungsdienst jährliche Sonderzahlungen, einen Familienzuschlag, vermögenswirksame Leistungen, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und weitere Zuschläge beziehen.

Mindestvoraussetzungen für die verschiedenen Beamtenlaufbahnen

Beamtenanwärter im einfachen Dienst können sich mit einem Hauptschulabschluss bewerben. Wird der mittlere Dienst angestrebt, muss mindestens ein Realschulabschluss vorliegen. Wer das Abitur oder Fachabitur abgelegt hat, wird für den gehobenen Dienst grundlegend als geeignet betrachtet. Der höhere Dienst setzt ein Diplom, Staatsexamen oder einen Master voraus.

Die Pflichten von Beamtenanwärtern im Überblick

Um dem Staat zu dienen, wird von Beamtenanwärtern die Erfüllung zahlreicher Pflichten gefordert. So steht am Ende einer jeden Ausbildung eine sogenannte Laufbahnprüfung. Die erfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung bestätigt die Eignung des Beamtenanwärters für den Verwaltungsdienst der Bundesrepublik Deutschland und befähigt ihn zur Ausübung seiner Tätigkeit. Bis zum Abschluss der Laufbahnprüfung ist der Dienstherr zur Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses verpflichtet. Darüber hinaus gilt die Treuepflicht gegenüber dem Dienst für den deutschen Staat. Ihr liegt die im Grundgesetz verankerte freiheitlich-demokratische Grundordnung zugrunde. Weiterhin darf eine politische Betätigung nicht dem Ansehen des deutschen Beamtentums schaden. Beamtenanwärter haben außerdem eine Gehorsamspflicht und übernehmen höchstpersönlich Verantwortung für die Legitimität ihrer beruflichen Handlungen. Agiert ein Beamtenanwärter fahrlässig oder gar vorsätzlich, kann von ihm persönlich Schadenersatz verlangt werden.

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