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Auffahrunfall auf Krahnenufer: 5 Verletzte, lange Rückstaus

Trier. Am Freitagnachmittag gegen 12:30 Uhr kam es am Krahnenufer in Fahrtrichtung Autobahn zu einem schweren Auffahrunfall, an dem fünf Menschen verletzt wurden.

Nach ersten Polizeiangaben befuhr ein Transporter mit Anhänger die Uferstraße und bemerkte auf Höhe des Mutterhauses eine hilflose Person auf dem parallelführenden Geh- und Fahrradweg. Der Fahrer des Firmenwagens und sein Beifahrer schalteten den Warnblinker an und hielten an.

Ein nachfolgendes Fahrzeug bemerkte die Situation zu spät und fuhr auf den Anhänger auf. Ein weiteres Auto kam ebenfalls zu spät zum stehen und fuhr auf den Vordermann auf.

Da zunächst unklar war, ob es eingeklemmte Personen gab, wurden mehrere Löschzüge zur Rettung alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass keine Menschen eingeklemmt wurden.

Dennoch haben sich bei dem Aufprall insgesamt fünf Personen, darunter ein Kleinkind leicht bis mittelschwer verletzt. Nach notärztlicher Versorgung kamen alle in umliegende Krankenhäuser.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, klemmte die Batterien ab und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Der Transporter konnte die Fahrt mit leichten Beschädigungen fortsetzten, der voll beladene Anhänger und die zwei Autos mussten abgeschleppt werden.

Während der Rettungsarbeiten war das Krahnenufer ab der Römerbrücke für den Verkehr für etwa 45 Minuten voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr um. Eine weitere Stunde wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Bedingt durch die Sperrung kam es zu einem enormen Rückstau bis Trier- Feyen. Ebenso staute es sich bis zu den Kaiserthermen und in der entgegengesetzten Richtung bis zur Zurmainerstraße zurück.

Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr der Wache I und II, sowie der Löschzug Olewig. Zudem drei Rettungswagen und zwei Krankenwagen. Der Notarzt Trier und die Polizei Trier mit mehreren Streifenwagen.

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