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Stadt Trier

Corona: 39 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Trier und des Landkreises Trier-Saarburg

Trier.  Am heutigen Dienstag wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 39 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet – 12 mehr als Dienstag vergangener Woche. Diese verteilen sich wie folgt: 23 aus dem Landkreis und 16 aus der Stadt Trier. Die Zahl der seit dem 11. März nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen steigt auf 2921 (1136 in der Stadt Trier und 1785 im Landkreis Trier-Saarburg).

Auch heute ist ein weiterer Todesfall eines Patienten aus dem Landkreis Trier-Saarburg im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet worden. Damit sind bisher insgesamt 37 Personen aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes verstorben, nunmehr 23 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und 14 aus der Stadt Trier.

Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht gesunken und liegt in der Stadt Trier bei 97,7 und im Landkreis bei 110,4 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohnern.

Die Zahl der Infizierten ist leicht gesunken und liegt aktuell bei 425 Personen, 250 im Landkreis und 175 in der Stadt Trier – 23 weniger als gestern. 29 Patienten aus dem Landkreis und der Stadt Trier befinden sich in stationärer Behandlung, 17 hiervon im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier, 10 im Kreiskrankenhaus Saarburg und zwei in anderen Krankenhäusern.

Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden: VG Hermeskeil: 310, VG Konz: 399, VG Ruwer: 135, VG Saarburg-Kell: 435, VG Schweich: 278, VG Trier-Land: 228.

Situation in den Einrichtungen

Unverändert angespannt ist die Situation in verschiedenen Einrichtungen. Insgesamt sind von Infektionsfällen betroffen: 9 Kitas, 9 Grundschulen, 15 weiterführende Schulen, 16 Alten- und Betreuungseinrichtungen sowie die beiden Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende in Trier und Hermeskeil. Die aufwendigen Umgebungsuntersuchungen dauern an.

Gesundheitsamt: AHAL-Regeln strikt beachten und verantwortungsvoll handeln

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung rät dringend, die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, regelmäßig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und zu lüften sowie Kontakte auch im privaten Umfeld auf ein Minimum zu begrenzen.

Bei einem positiven Befund gilt auch bei Haushaltsangehörige die Pflicht zur Selbstisolation und Quarantänisierung, auch bei einem Krankheitsverdacht sowie bei den jeweiligen Kontaktpersonen der Kategorie I.

Nochmals wird auf die Möglichkeit hingewiesen, mittels der App „Mein Laborergebnis“ sein Testergebnis zeitnah selbst abzufragen und den Befund auch auszudrucken.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, während des ab morgen geltenden Lockdowns die Kontaktbeschränkungen einzuhalten.

Presseamt Stadt Trier

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