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[Anzeige] Die Toskana Deutschlands [Anzeige]

Weite, grüne Landschaften, dunkelblaues Wasser, das sich langsam fließend den Hang hinab schlängelt. Rechts und links Berge mit Burgen, mit Radwegen und Wanderern. Dazu steht die Sonne hoch am Firmament, wärmt Haut und Seele.

Was bei dieser Beschreibung als Erstes in den Kopf kommt? Die Toskana! Mit dem italienischen Flair, der südländischen Leichtigkeit und dem phantomen Geschmack von vollmundigem Weißwein lockt das Traumland – und doch ist nicht von der Toskana die Rede.

Nein, die Rede ist von der Toskana Deutschlands, dem Gebiet um die Saar und vor allem um die Mosel.

Mit wunderschöner Landschaft und atemberaubend gutem Wein werden jedes Jahr sehr viele Menschen in diese Ecke gelockt; und doch sind es noch zu wenig, diese Region verdient mehr.

Mehr von den vor Überraschung beeindruckten Gesichtern und mehr von der touristischen Begeisterung.

Denn diese Region hat so unglaublich zu bieten. Eine angenehme Weinreise, eine Kneipentour oder auch einfach eine anstrengende Wanderung – hier wird alles geboten.

Was man dort alles unternehmen kann?

Einfach mal bei den Google Adwords Anzeigen nach den Angeboten schauen oder nach den Websites mit der besten Sichtbarkeit schauen. Die haben mit Sicherheit viel zu bieten!

So kann man den Sommer bei einem rauschenden Fest feiern oder der geduldigen Ruhe mitten in der Natur ein Ohr schenken – und das sogar während Corona!

 

Aber wieso verirren sich so wenig Menschen bisher in diese oder auch andere so wunderschöne Regionen in Deutschland?

Weil wir hier Leben.

Ein einfaches Beispiel: das Heidelberger Schloss.

(Ohne Corona) Jährlich hunderttausende von Besuchern, Menschen aus aller Welt, die die spannende Antike innerhalb dieser altehrwürdigen Mauern betrachten, spüren, erleben wollen. Sie alle träumen davon, dort in der Nähe zu wohnen, um sich jeden Tag und jede Nacht die Partyszene, den Neckar mit seinen Wiesen, den Königsstuhl mit seinen Bäumen und das Schloss mit seinem Ausblick zu genießen.

Doch wer dort tatsächlich wohnt, ist einmal im Jahr dort, wenn überhaupt. Eine eigentlich ziemlich traurige Statistik.

Nur zum Fotografieren und für die Selbstdarstellung kommen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Gefilde der wunderschönen Altstadt – und natürlich um selbige mit viel Geschrei des Nachts am Leben zu halten.

Ansonsten bleibt das im zweiten Weltkrieg sogar verschonte Bauwerk völlig unbeachtet.

Eine Schande, oder?

Doch wieso sind denn immer wieder genau die Dinge so interessant die nicht in der eigenen Stadt, meist nicht einmal im eigenen Land sind?

Wieso geht man nicht wie die Touristen andauernd hoch zum Schloss in Heidelberg oder eben zu den wunderschönen Aussichtsplattformen im Saar-Mosel-Gebiet?

Weil man es kennt.

 

Der Mensch ist ein unverbesserliches Gewohnheitstier, aus den gelernten Mustern und Mechanismen kaum herauszubekommen. Er ist oft träge – und deshalb auch nicht sonderlich interessiert an dem, was er (oder sie natürlich) schon kennt. Und wenn man an der Saar, der Mosel oder irgendwo dazwischen ohnehin aufwächst – wie soll das dann als absolut traumhaftes Gebiet wahrgenommen werden?

Eigentlich ist es eine logische Folge der Sesshaftigkeit, in die wir uns mittlerweile einfach so von Geburt an begeben. Keine Ausreißer, keine Fragen: dass wir an einem Platz leben und diesen für selbstverständlich halten steht gar nicht zur Debatte.

Dabei ist das Glück so groß bei einigen, bei anderen allerdings nicht.

So ist es doch einfach so extrem toll an sich schlängelnden, wunderschönen Flüssen und schützenden, riesigen Hügeln aufzuwachsen und eben nicht die Brutalität der Industrie und der Geschäftemacherei von Klein auf mitzubekommen, oder?

Es ist sogar der Traum von vielen Menschen in einer solchen Region leben zu dürfen.

Dagegen steht dann natürlich immer das Stadtargument. Denn das ist es in dieser Region tatsächlich nicht: städtisch.

Keine oder nur sehr wenige hippe Cafés, die Essensbestellung ist enorm limitiert, Clubs liegen entfernt, Bars sind nur vereinzelt zu finden, die Getränkekarten gefühlt aus längst vergangener Zeit. So denken doch die meisten jungen Menschen über solche Gegenden, oder?

So zumindest das Klischee.

Doch eben dies ist weit an der tatsächlichen Situation vorbei. Gut – Clubs sind weiterhin Mangelware, der Rest aber, der ist da und das in teilweise modernster Form. So reihen sich neue, hippe Cafés in den heimeligen Fußgängerzonen, junge Winzer bieten Wein in modernem Design an, die Gegend erblüht immer mehr.

Und so entdecken jetzt langsam aber sicher auch die jungen Feierwütigen dieses so vom Klima geküsste Fleckchen Erde im einmaligen Deutschland. Umgeben von Weinreben und mit einem atemberaubenden Blick über die Deutsche Toskana werden Weine verköstigt, Liköre getestet und dazu noch die anregenden Gespräche geführt, die aufregenden Blicke ausgetauscht.

Es ist das Dolce Vita in seiner reinsten Form. Und das sogar ohne den stundenlangen Hinweg im heißen oder durch die Klimaanlage viel zu kalten Auto. Ohne, dass aufwendig und vor allem teuer ein Haus oder eine Wohnung gemietet werden muss. Ohne, die ganzen Unannehmlichkeiten, die im Ausland einfach zwangsläufig entstehen.

 

Saar-Mosel – eine Region, die Platz bietet, die Seele baumeln, die Gedanken schweifen zu lassen.

Es ist eben einfach unsere Toskana. Und damit das so bleibt, sollte man wohl einfach häufiger diese schöne Ebene neu kennenlernen und sich in all die hier beschriebene Freuden stürzen, oder?

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