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SerrigThemen des Tages

Fisch & Krebssterben im Serriger Bachlauf.

Serrig.   

Wer sich gewundert hat, das in den beiden vergangenen Tagen ( 8.-9. August) das Serriger Bachtal

völlig ausgetrocknet war und dabei etliche Bachforellen und Krebse und viele andere Organismen die Trockenheit nicht überlebt haben. Das Ökosystem und der Lebensraum drohte völlig zu kollabieren.

Einige wenige Bewohner am unteren Bachlauf zur Saar nahmen sich der Umwelt an und begannen mit Angelkescher und und Wasserbehälter die mit offenen Mund mühsam luftschnappenden Fischen und Krebsen einzufangen. Ein Unzahl von Fischen konnte gerettet werden und in den Teich des ASV Serrig gebracht werden.

Besonderen Dank der Unterstützung, Hilfe und Transport gilt der Familie Schiffner und Dellerie und Sonja Loch und Armin Britten (ASV) Orsbürgermeister und Vereinsmitglieder des ASV Serrig.

Was war der Grund:

Primär war es die derzeit anhaltenden Trockenheit. Es wurden aber auch im oberen Bachlauf Staudämme gebaut und diese nicht von „Biber“ Der ASV hat diese zwischenzeitlich abgebaut.

Im Laufe des späten Abend am vergangenen Sonntag wurde beim Angelweiher der Mönsch und die Staubretter reduziert, so das ein regulierbarer Flusslauf bis zum Ende an der Saar der Serriger Bach wieder fließendes Bachwasser hat und eine Entspannung der Situation eingetreten ist. Seitens der Kreisverwaltung Trier-Saarburg erfolgte am heutigen Vormittag eine örtliche Sichtung. Weitere Maßnahmen werden geprüft. Der Serriger Bach gehört auch zur FFH Richtlinie (Artenschutzrelevante Flora-Habität Richtlinie lt. Bundesamt für Naturschutz.)

Wichtiger Hinweis: Ob Tierhalter, Besucher und Naturfreunde aus Serrig und Umgebung. Entnehmen sie aufgrund der aktuellen Situation kein Wasser aus dem Serriger Bach, egal zu welchen Zwecken und bauen keine Bachlaufhindernisse. Zudem ist es auch nicht erlaubt.

Der Serriger Bach wird fortlaufend beobachtet und ggfls. wird entsprechend regagiert.

Redaktion SMN

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