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Auto & Verkehr

[Anzeige] Geld sparen beim Autokauf im Ausland – darauf müssen Sie unbedingt achten!

Wenn das Auto nicht mehr funktioniert, eine Reparatur zu teuer ist oder man sich schlichtweg den Traum von Wunschauto erfüllen möchte, muss ein neuer Gebrauchtwagen her. Immer mehr Autofahrer aus Deutschland begeben sich dabei auch auf den ausländischen Automarkt, um Geld beim Autokauf zu sparen. Die Preise für Gebrauchtwagen sind laut einer aktuellen Statistik um bis zu 40 Prozent geringer als auf dem einheimischen Automarkt. So kann es sich für Autofahrer durchaus lohnen, ein Fahrzeug im Ausland zu kaufen. Doch gibt es beim Autokauf bei ausländischen Händlern oder Privatpersonen auf eine Menge Dinge zu achten.

Die Preise für Fahrzeuge im Ausland sind deutlich geringer als hierzulande, so dass die Nachfrage für EU-Wagen deutlich gestiegen ist. Die geringeren Kosten für ausländische Gebrauchtwagen ergeben sich dabei vor allem aus den niedrigeren Steuersätzen für Autos im Ausland. So werden die Preise für Fahrzeuge an die Konditionen im Ausland angepasst. Viele Autofahrer riechen auf dem europäischen Automarkt ein Schnäppchen. Allerdings gestaltet sich der Autokauf im Nachbarland nur dann günstiger, wenn man sich vorab über ein paar wichtige Besonderheiten informiert. Im folgenden Ratgeber haben wir Ihnen alle wichtigen Informationen zusammengefasst, die es beim Kauf von gebrauchten Fahrzeugen im Ausland zu beachten gilt.

Auf die Vorlage der CoC-Papiere bestehen

Wer ein Fahrzeug im Ausland kauft, sollte unbedingt darauf achten, dass Händler oder Privatverkäufer auch die CoC-Papiere bereitstellen. CoC steht hier für certificate of conformity und bescheinigt Autobesitzer, dass ein Fahrzeug den EU-Normen entspricht. Ohne dieses Papier gelingt es anschließend nicht ein Auto bei einer Zulassungsstelle in Deutschland zu beantragen. Die bescheinigte EU-Typgenehmigung kann jedoch auch noch nach dem Kauf beantragt werden. So gelingt es die CoC-Papiere entweder bei einem Händler in Deutschland oder im Online-Bereich zu beantragen. Die Kosten für die CoC-Papiere belaufen sich auf circa 70 bis 200 Euro, je nach Fahrzeugmodell. Um Geld einzusparen, sollten Autokäufer demnach unbedingt darauf achten, dass die CoC-Papiere mit ausgehändigt werden. Nur so kann ein Fahrzeug für den Straßenverkehr in Deutschland und dem europäischen Ausland zugelassen werden.

Nettopreise beim Autokauf im Ausland beachten

Fahrzeuge, die im Ausland angeboten werden, stehen zum Nettopreis zur Verfügung. Viele Autofahrer lassen sich von den vermeintlich niedrigen Kosten blenden. Doch gilt es bei der Überführung nach Deutschland noch die Mehrwertsteuer von 19 Prozent zu zahlen. So steigt auch der Gesamtpreis beim Autokauf, wenn ein Fahrzeug im Ausland erworben wird. Um sich einen besseren Überblick von Preisniveau im Ausland zu machen, sollte man daher immer den Bruttopreis berechnen.

Ein Fahrzeug vor dem Kauf gründlich unter die Lupe nehmen

Der alte Händlerspruch ‚Gekauft wie gesehen‘ wird im Ausland großgeschrieben. Wer Mängel, Defekte oder einen Verschleiß beim Autokauf nicht sofort erkennt, hat womöglich das Nachsehen. Demnach ist es zwingend notwendig, nicht allein auf die Beschreibung und Angaben des Verkäufers zu vertrauen, sondern ein Fahrzeug vor dem Kauf gründlich unter die Lupe zu nehmen. Im Idealfall begibt man sich mit einem Fachmann für Autos auf den Weg ins Ausland, um beispielsweise den Verschleiß von Autoreifen erkennen zu können. Auch eine ausgiebige Probefahrt wird zwingend empfohlen, um aus dem vermeintlichen Schnäppchendeal kein finanzielles Fiasko zu machen.

 

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