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FeuerwehrPolizeiVG Konz

Großeinsatz von Teileinheiten der Feuerwehren aus der VG Konz.

Konz-Könen.     Am Donnerstagabend kurz vor 22.00 Uhr kam es hinter dem Anwesen eines leerstehenden Einfamilienhauses in der Könener Straße zu einem Vollbrand von trockenen Geästen und Abfällen aus Zedern und Schnittholz. Das Feuer loderte meterhoch und es bestand die Gefahr, das andere Anwesen mit in Leidenschaft gezogen werden.

Zuvor wurden im Frühjahr haushohe Zedern vor dem Anwesen in der Könener Straße gefällt. Die hierbei angefallenen Äste außer dem Stammholz deponierte man auf dem rückwärtig, nicht einsehbaren gelegenen Bereich des Wohnhauses. Es entstand eine starke Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren kontrollierten durch den beißenden Brandgeruch die umliegenden Wohneinheiten und baten Fenster und Türen zu schließen. Um die weiteren Glutnester des hohen Stapels Holz zu löschen und auseinander zu ziehen, wurde der Radlager aus dem nahe gelegenen Bauhofs der Stadt Konz eingesetzt. Es kam zu keinen Personenschäden. Zur Ausleuchtung der Brandstelle setzte man die Drehleiter der VG Konz ein. Die Löscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden.

Die Könener Straße war voll gesperrt.

Im Einsatz waren 45 Wehrleute der Feuerwehren aus Könen, Konz, Wasserliesch, das DRK Konz, die Feuerwehr Nittel stand mit einem wasserführenden Fahrzeug in Bereitschaft. Des weiteren waren die FEZ Konz, die Führungsstaffel der Feuerwehr Konz, die Wehrleitung der VG Konz, sowie die Polizei Saarburg im Einsatz. Es wird aufgrund des vorgefundenen Sachverhalts von eventueller Brandstiftung ausgegangen. Der Kriminaldauerdienst aus Trier hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

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