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Stadt Trier

Hochwasserlage in Trier: Alarm- und Einsatzplan für Pfalzel und Ehrang wird umgesetzt

Trier. Für die Stadt Trier werden laut den aktuellen Prognosen des Hochwassermeldezentrums starke Niederschläge und ein Moselpegel von bis zu 8,15 Meter bis Donnerstagvormittag prognostiziert.

Die Berufsfeuerwehr beobachtet die Lage aktiv und ist bereit, jederzeit zu reagieren. Das ist besonders gefragt, wenn zum Dauerregen noch ein echter Starkregen hinzukommen sollte, der beim Wasserabfluss über die Kanalisation Probleme bereiten kann oder die kleineren Bäche und Nebenflüsse der Mosel über die Ufer und in Häuser laufen lässt. Deshalb sind derzeit natürlich Kyll und Ruwer sowie die Bäche im Fokus, die ins Trierer Tal laufen.

Die Stadtwerke Trier arbeiten im Auftrag der Stadt bereits die einzelnen Schritte des Alarm- und Einsatzplans in Pfalzel und Ehrang ab. Die mobilen Hochwasserschutz-Elemente in Pfalzel werden teilweise aufgebaut, teilweise vorbereitet, Schutztore geschlossen, Pumpen bei den Tiefbrunnen in Betrieb genommen. Das gilt auch für Ehrang. Der Alarm- und Einsatzplan regelt detailliert, was bei welchem Pegelstand zu tun ist. Außerdem haben die SWT alle Einrichtungen und Anlagen, wie beispielsweise Regenrückhaltebecken, bereits kontrolliert und dafür gesorgt, dass sie voll einsatzfähig sind.

Dramatisch wird die Mosel-Hochwasserlage in der Regel erst ab etwa 10 Metern am Pegel Trier. Wer sich über die aktuelle Lage informieren will, kann die Hochwasserstände auf www.hochwasser.rlp.de beobachten. Auf der städtischen Seite www.trier.de/hochwasser gibt es Karten, bei denen die Bürgerinnen und Bürger sehen können, ab welchem Pegelstand es vor der eigenen Haustür dramatisch werden kann sowie Informationen, wie man Haus und Hof gegen Starkregenereignisse so gut wie möglich absichern kann.

Stadtverwaltung Trier

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