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Stadt Trier

IRT-Mitgliederversammlung stellt Weichen für neue Projekte 2020

Trier.   Die Initiative Region Trier e.V. (IRT) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch, 8. Juli2020, eine Reihe neuer Vorhaben zur Förderung von Wirtschaft, Kultur und gesellschaftlichem Engagement auf den Weg gebracht und eine passende Budgetplanung aufgestellt. Große Schwerpunktthemen sind im laufenden Jahr die Ausbildungsförderung, dieInnovationskraft regionaler Unternehmen sowie die regionalen Digital-Hub-Initiativen. Eine Fülle weiterer, bereits in den Vorjahren bewährter Aktionen und Veranstaltungsformate ergänzt die Liste der von den Mitgliedern beschlossenen Projekte.Die erste Jahreshälfte 2020 ist bereits verstrichen und die Corona-Pandemie hat auch in der Region Trier lange Zeit vieles zum Erliegen gebracht. Umso mehr wolle man jetzt den Blick nach vorne richten und mit Energie anpacken, kündigte der IRT-Vorstandsvorsitzende Dr. Joachim Streit an. Bereits im Vorjahr hat die IRT den Digitalen Ausbildungsatlas für die Region Trier an den Start gebracht.

Diese Datenbank hält alle Ausbildungsstellen, die bei deram Projekt beteiligten Handwerkskammer (HWK) sowie Industrie- und Handelskammer (IHK)Trier gemeldet sind, für die Online-Suche bereit. In diesem Jahr kommen nun auch die Ausbildungsplätze aus den Branchen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und der Landwirtschaftskammer hinzu. Zusätzlich erhalte der Digitale Ausbildungsatlas einen Relaunch mit verbesserter Optik und weiteren Funktionen, stellte IRT-Geschäftsführer Kevin Gläser den Mitgliedern vor. Mit dem von IHK und HWK getragenen Projekt „Ausbildung jetzt!“ folgt ein weiterer Baustein zur Förderung des Ausbildungsmarktes, bei dem sich die IRT ebenfalls engagieren möchte.

Mit rund 15000 Euro ist es der größte Einzelposten in der Budgetplanung 2020. Insgesamt möchte der Verein im aktuellen Jahr rund 68600 Euro investieren. Auf der Einnahmenseite sind 43000 Euro, hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, eingeplant. Damit folgt man der Empfehlung der Rechnungsprüfer, die vorhandenen Rücklagen zu verkleinern.Aufbauend auf die 2019er-Studie „Innovative Unternehmen in der Region Trier“ wird es eine vertiefende Untersuchung geben. Dafür möchte die IRT erneut mit der Universität Trier zusammenarbeiten. Ebenfalls geplant sind eine Reihe von Social-Media-Workshops sowie die öffentlichkeitswirksame Unterstützung der digitalen Hub-Initiativen der Region. Mit dem einstimmig positiven Votum der Mitglieder im Rücken will der IRT-Vorstand nun zügig die Umsetzung der neuen Projekte vorantrieben.

HintergrundDie Initiative Region Trier e. V. (IRT) wurde 1994 von den vier Landkreisen der Region, der Stadt Trier, der Industrie- und Handelskammer Trier, der Handwerkskammer Trier sowie der Bitburger Brauerei gegründet. Heute ist die IRT eine erfolgreiche und breit in der Region verankerte Public-Private-Partnerschaft, in der öffentliche Institutionen, Verwaltungen, Hochschulen, Unternehmen, Banken und engagierte Einzelpersonen eine effektive Basis zurZusammenarbeit finden.

Die IRT ist eine neutrale Plattform der Koordination, Diskussion, Moderation, Projektentwicklung und Umsetzung regionaler Maßnahmen.Standortfaktoren aktiv fördernDie IRT hat sich zum Ziel gesetzt, die Zukunft der Region Trier als wirtschaftlich attraktiven, kulturell bedeutsamen, ökologisch intakten und europäisch orientierten Raum mit hoher Lebensqualität zu sichern und diese Standortfaktoren aktiv zu fördern. Zentrale Aufgabe der IRT ist es, im Verbund mit ihren Mitgliedern die Region Trier wirtschaftlich und gesellschaftlich weiter zu entwickeln und diese als modernen Wirtschaftsstandort sowie attraktiven Lebens- und Kulturraum nachhaltig nach Innen und Außen zu profilieren.

 

Die Bildunterzeile lautet:

Vorstand, Unterstützer und Projektverantwortliche der IRT (v.l.): Kevin Gläser, Axel Bettendorf, Dr. Joachim Streit, Dr. Matthias Schmitt, Andreas Ludwig, Dr. Matthias Schwalbach, Aloysius Söhngen, Hiltrud Zock, Heinz-Peter Thiel und Dr. Thomas Simon.

 

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