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Luxemburger Staatsbürger erfasst vorsätzlich Menschengruppe mit PKW – Fünf Verletzte – Kind überlebte nicht.

Wiltz/Luxemburg.   Gegen 15.00 Uhr steuerte ein Pkw-fahrer seinen Wagen aus Richtung Krankenhaus kommend von der  Strasse linksseitig in Richtung Bürgersteig.
Hier befanden sich zu dem Zeitpunkt 2 Mütter mit ihren Kindern, welche sie im Kinderwagen beförderten. Nachdem der Wagen die Personen erfasst hatte, stieß er wenige Meter weiter gegen einen auf dem Bürgersteig spazierenden Mann, wonach der Fahrer mit seinem Wagen zum Stillstand kam.
Es amtierte die Polizei aus Wiltz unterstützt von den Kollegen aus Diekirch, Turrelbach, Ulflingen, der Verkehrspolizei aus Diekirch und Bereldingen , sowie der Mess- und Erkennungsdienst und die Abteilung Homicide des SPJ.

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Luxemburg:

Die Staatsanwaltschaft weist darauf hin, dass die Ereignisse  am Nachmittag, des 2. Januar 2019 in der Rue-Duchesse Charlotte in der Nähe des Wiltz-Krankenhaus keinen terroristischen Hintergrund haben, aber der Kontext ist der eines relationalen Dramas.

Nach ersten Ermittlungen fuhr  ein 47 jähriger Luxemburger Staatsbürger gegen 15.00 Uhr mit seinem PKW absichtlich in eine Gruppe von Personen. Es gab fünf Opfer, darunter die ehemalige Ehefrau und ihr zweijähriges Kind. Das Kind hat seine Verletzungen nicht überlebt. Die anderen Personen und ein weiteres Kind wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Täter wurde verhaftet und wird morgen Nachmittag  dem Ermittlungsrichter in Diekirch vorgeführt, der eine gerichtliche Untersuchung, einschließlich eines Mordversuches durchführen muss.

 

 

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