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Mehrere Gewaltdelikte. Polizei Bitburg im Dauereinsatz.

Bitburg.    Gleich mehrere Gewaltdelikte beschäftigten die Polizeiinspektion Bitburg am Montag, dem 26. August 2019, und machten ein sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich, was zum Teil erhebliche Außenwirkung entfaltete.

Gegen 13.50 Uhr erhält die Polizeiinspektion Bitburg die Mitteilung über eine aggressive männliche Person in der Ortslage Spangdahlem, die die Mitteilerin bedrohe und beleidige. Erschwerend hinzu komme, dass diese Person eine Axt mit sich führe. Unmittelbar entsandte starke Kräfte der Polizei Bitburg konnten einen tatverdächtigen 53-jährigen Mann feststellen und festnehmen. Dieser führte die Axt beim Antreffen nicht mehr mit sich. Im Zuge der Identitätsfeststellung und Durchsuchung seiner Person, bei der ein Messer aufgefunden wurde, leistete dieser erheblichen Widerstand, bespuckte und beleidigte die Polizeibeamten. Der 53-jährige wurde auf Anordnung der Unterbringungsbehörde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Zudem wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Gegen 20.00 Uhr meldeten mehrere Zeugen zwei verdächtige Personen in der Ortslage Echternacherbrück. Diese würden unterhalb der Grenzbrücke augenscheinlich mit einem Gewehr hantieren und hätten wohl auch schon einen Zeugen bedroht. Sofortige Fahndungsmaßnahmen mit straken Polizeikräften führten zum Aufgreifen von zwei männlichen Personen. Es konnte ein Luftgewehr aufgefunden und sichergestellt werden. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-jährigen aus dem Großherzogtum Luxemburg und einen 16-jährigen aus dem Eifelkreis. Der Jugendliche wurde einem Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zeugen oder ggf. Geschädigte des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizei in Bitburg unter 06561-9685-0 in Verbindung zu setzen.

Gegen 20.40 Uhr erreichte die Polizeiinspektion Bitburg ein Notruf aus Rittersdorf. Hier sei es zu einer Bedrohungssituation, bei der ein Messer im Spiel sein solle, gekommen. Der 44-jährige Tatverdächtige wurde im Zuge einer sofortigen Nahbereichsfahndung festgenommen und zur Verhinderung weiterer Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen. Beweismittel wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Verletzt wurde niemand.

Gegen 22.00 Uhr wurde eine tätliche Auseinandersetzung in Dauwelshausen gemeldet. Vor Ort konnte eine Person mit erheblichen Gesichtsverletzungen festgestellt werden. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass es zu einer tätlichen Auseinandersetzung im erweiterten familiären Umfeld gekommen ist. Einem Platzverweis kommt ein 26-jähriger merklich alkoholisierter Tatbeteiligter nicht nach, so dass dieser letztlich zur Verhinderung weiterer Straftaten und Durchsetzung des Platzverweises vorübergehend in Gewahrsam genommen werden muss. Hierbei leistete er Widerstand.

Gegen 22.30 Uhr gingen mehrere Mitteilungen über eine Auseinandersetzung in der Trierer Straße in Bitburg ein. Hier kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu mindestens einem Flaschenwurf und einem Angriff mit Pfefferspray, infolgedessen mehrere Personen leicht verletzt wurden und vor Ort ambulant behandelt werden mussten. Bei Eintreffen der ersten Polizeikräfte hatte sich bereits eine Menschenmenge von bis zu 40 Personen gebildet. Nach Trennung der Konfliktparteien mit starken Polizeikräften, konnten bislang drei Tatverdächtige mit Wohnsitz in Bitburg ermittelt werden. Diese zeigten sich gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten absolut uneinsichtig, äußerst aggressiv und mussten zur Verhinderung weiterer Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Auch in diesem Fall wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Polizeiinspektin Bitburg

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