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Nach einem Auffahrunfall folgte ein weiterer Zusammenstoß

Luxemburg- 10.06.2017, 04.00 Uhr
Autobahn A4

Auf der Autobahn A4 in Richtung Esch-sur-Alzette, kurz vor dem Kreisverkehr Raemerich kam es in der Nacht zu einem Auffahrunfall, bei welchem zwei Fahrzeuge impliziert waren.
Laut Angaben eines Fahrers war ein Sekundenschlaf die Ursache wieso er mit seinem Wagen gegen das Heck des anderen Fahrzeuges prallte.
Durch den Aufprall wurde der Wagen quer über die Fahrbahn geschleudert.
Die Autobahnpolizei begab sich vor Ort und stellte fest, dass ein hoher Materialschaden entstanden war und die beschädigten Fahrzeuge sowie Wrackteile über mehrere hundert Meter auf den Fahrbahnen verteilt waren. Beim Unfall blieb es beim Materialschaden.
Flüssigkeiten waren ausgelaufen und die Leitplanken wurden beschädigt.
Ein Krankenwagen sowie die freiwillige Feuerwehr aus Esch-sur-Alzette weilten am Unfallort.
Die Unfallstelle wurde abgesichert und auf den Anzeigetafeln der Autobahn wurde eine Warnung angezeigt.
Ein Strassenwärter der Strassenbauverwaltung begab sich mit einem Lieferwagen vor Ort und die nötigen Erhebungen durchzuführen.
Gegen 04.35 Uhr näherte sich ein Verkehrsteilnehmer und prallte in den Lieferwagen der Strassenbauverwaltung, welcher quer über die Fahrbahnen geschleudert wurde und aufgrund der Wucht des Aufpralls gegen einen abgestellten Krankenwagen prallte.
Die Polizisten sowie die freiwilligen Helfer mussten sich mit einem Hechtsprung von der Fahrbahn entfernen da der Unfallverursacher auf sie zu rutschte. Hierbei verletzte sich einer der freiwilligen Feuerwehrmänner leicht.
Der Wegewärter, welcher sich im Inneren des Fahrzeuges befand, wurde durch den Aufprall eingeklemmt und musste geborgen werden. Der Beamte wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund des zweiten Unfalls musste die Autobahn ab der Ausfahrt Lankelz für den Verkehr gesperrt werden.
Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand und der zulässige Höchstwert deutlich überschritten wurde.
Der leichtverletzte Mann wurde anschließend ins Krankenhaus transportiert.
Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete die Spurensicherung seitens des Mess- und Erkennungsdienstes an. Der Wagen des Unfallverursachers wurde auf Anordnung beschlagnahmt.
Der Streckenabschnitt ist zurzeit noch immer gesperrt.

 

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