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Sonderimpfaktion im Trierer Impfzentrum – Viele positive Rückmeldungen

Trier.   Am kommenden Wochenende werden im Trierer Impfzentrum rund 1.400 zusätzliche Personen geimpft. Grund für diese Sonderimpfaktion zusätzlich zu den bereits in dieser Woche eingeplanten Terminen ist eine kurzfristige Impfstoff-Sonderzuteilung des Landes. Damit können zusätzlich zu den 7200 Personen, die in dieser Woche bis Samstag bereits planmäßig geimpft werden sollen, am Sonntag weitere 1400 Personen aus dem Kreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier ihre Erstimpfung erhalten. Bei der Sonderzuteilung handelt es sich um Impfstoff der Hersteller Biontech und AstraZeneca.

„Wir haben diese Termine kurzfristig eingeplant und freuen uns, dass wir damit viele weitere Leute impfen können“, sagt Thomas Weinandy, Impfkoordinator der Stadt Trier. Auch Eric Jacobs, Impfkoordinator des Kreises Trier-Saarburg nimmt die Kurzfristigkeit gerne in Kauf: „Wir konnten bisher im April dank mehr Impfstofflieferungen schon viel mehr Menschen impfen, als vergleichbar im März.

Durch diese Sonderimpfungen kommen dann noch einmal viele dazu.“ Um die zusätzlich gelieferten Dosen schnellstmöglich verimpfen zu können, sind am Sonntag im gemeinsam von Stadt und Kreis betriebenen Impfzentrum im Messepark in den Moselauen von 8.30 bis 16.45 Uhr 44 Mitarbeitende im Dienst.
Zusätzlich zu der Sonderimpfaktion am Wochenende und den bereits geplanten Impfungen werden bis Ende April nach Trier weitere 1300 Dosen Biontech-Serum und rund 640 Dosen AstraZeneca-Impfstoff geliefert, die zu den bereits geplanten Impfungen kommen.

Auch das neu angelaufene Impfbrücken-System zur Restdosen-Verimpfung nimmt Fahrt auf. Dabei können sich Personen unter www.trier.de/impfen für die Impfung mit eventuell anfallenden Restdosen registrieren. Bisher haben sich dafür fast 3600 Menschen angemeldet. Voraussetzung:

Sie haben das 60. Lebensjahr vollendet und haben in der Stadt Trier oder im Landkreis Trier-Saarburg einen Wohnsitz und können kurzfristig nach einer Benachrichtigung per SMS im Impfzentrum in Trier sein. Am Dienstag erhielten die ersten drei Personen über dieses System ihre Impfung, am Mittwoch waren es bereits knapp 30. „Das System Impfbrücke klappt gut“, schildert Weinandy seine ersten Erfahrungen, „wir sammeln Erfahrungen und justieren dann eventuell auch noch nach.“ Auch wenn im Vergleich zu den regulären Impfungen die Zahl an Restdosen-Impfungen sehr gering sei, leiste das System seinen Beitrag: „Angesichts der Lage zählt jede einzelne Impfung.“

Die Impfkoordinatoren bitten alle, die mit einem Termin zum Impfzentrum nach Trier kommen, nicht zu früh zu erscheinen. Um Staus und Schlangen zu vermeiden, werden Impflinge jetzt erst 15 Minuten vor ihrem Termin ins Impfzentrum eingelassen. Das müssen wir leider so handhaben, weil angesichts zunehmender Termindichte die Leute, die schon ein bis zwei Stunden vorher erscheinen, für Stau sorgen“, sagt Eric Jakobs. Die 15-Minuten-Frist werde auch in der Anmeldung mitgeteilt.

Generell funktioniert der Ablauf im Impfzentrum Trier gut. „Wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen und auch Dankesschreiben“, sagt Weinandy. Darüber hinaus wird die Zufriedenheit am Ausgang auch abgefragt. Bisher haben mehr als 20.300 Personen ihre Meinung abgegeben, wie sie ihren Impftermin wahrgenommen haben. Die abgefragte Zufriedenheit liegt bei 99,4 Prozent. „Selbstverständlich gibt es auch Tage und Termine, an denen etwas schiefläuft, wir haben aber ein hochmotiviertes Team, das versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.“ In der Regel dauert demnach der Impfvorgang vom Betreten des Impfzentrums bis zum Verlassen eine Stunde.

Presseamt Stadt Trier

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