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MettlachPolizei

Versuchte schwere räuberische Erpressung in Mettlach, Parkanlage „Langweiher“

Mettlach. A m vergangenen Samstag, gegen 16:10 Uhr, ereignete sich in   Mettlach, Parkanlage „Langweiher“, eine versuchte schwere räuberische Erpressung   zum Nachteil einer jungen Mutter, die mit ihrem Kleinkind dort spazieren ging.   Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizeiinspektion Merzig war die Frau auf
dem parallel zur L 158 verlaufenden Waldweg unterwegs, als sie im Bereich des   Bahnübergangs einen Mann auf einer Parkbank sah. Als die Frau sich in Höhe der  Bank befand, sei der Mann plötzlich aufgesprungen, habe ihr den Weg versperrt  und unter Vorhalt eines geschlossenen Klappmessers die Herausgabe von Bargeld  gefordert. Nachdem die Geschädigte dem Mann mitteilte, dass sie kein Bargeld mit  sich führe und ihm als Beweis ihre leere Handtasche vorzeigte, nahm der Mann von  der weiteren Tatausführung Abstand. Während der Täter weiter am Tatort verblieb,  konnte die Geschädigte in Richtung Freiherr-vom-Stein-Straße flüchten und über  Notruf die Polizei informieren. Durch insgesamt vier Funkstreifenwagen der  Polizeiinspektion Merzig und der Bundespolizei wurde der Tatort aufgesucht. Im  Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die beschriebene Person von den  Polizeikräften im Bereich eines Waldweges gesehen werden. Bei einer fußläufigen  Verfolgung konnte der Räuber jedoch unerkannt in Richtung der Straße „Am  Jungenwald“ flüchten.

Personenbeschreibung: ca. 25 Jahre alt, schlanke Gestalt, Brillenträger, sprach  ruhig und akzentfrei hochdeutsch, bekleidet mit schwarzer, weiter Jogginghose,   dunklen Schuhen und schwarzer Kapuzen-Bomberjacke. Der Täter trug ein schwarzes  Tuch mit weißem Muster vor dem Gesicht und hatte die Kapuze auf. Bei dem von ihm
geführten Messer soll es sich um ein ca. 10-12cm langes Klappmesser mit  hölzernem Griff und silbernen Metallnieten gehandelt haben, welches der Täter in  seiner linken Hand hielt.    Personen, die Hinweise zu der Tat oder der Person des Räubers machen können,  werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Merzig, Telefon 06861/7040 in  Verbindung zu setzen.

Polizeiinspektion Merzig

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