Anzeige
Panorama

So hält man die Umzugskosten niedrig

So ein Umzug kann nicht nur Stress und reichlich organisatorischen Aufwand bedeuten, auch die Kosten, um von einem Ort zum anderen zu ziehen, oder gar nur von einem Bezirk zum nächsten, können mitunter ungeahnt hohe Ausmaße annehmen. Aus diesem Grund haben wir uns einige Tipps für euch zurechtgelegt, die euch dabei helfen können, beim nächsten Umzug die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

Kann ich den Umzug mit Freunden stemmen?

Grundsätzlich sollte man sich, wenn man beim Umzug Kosten sparen möchte, zuallererst fragen, ob man diesen auch möglicherweise völlig ohne professionelle Hilfe hinbekommen kann. Denn ein Umzug, dem man etwa mit Freunden statt mit professionellen Möbelpackern durchführt, der bringt zwar eine Menge Schweiß und anstrengende Stunden mit sich. Unterm Strich genügt es dafür meistens, die Kumpels, die beim Möbel schleppen helfen, mit einem Bier und einer Mahlzeit zu entlohnen. Und immerhin werden pro Möbelpacker und Stunde in Deutschland zwischen 20,- und 30,- Euro fällig. Bei einem größeren Umzug kann sich das schnell summieren.

Kostenvergleich beim Miet-Transporter lohnt sich

Auch was den geeigneten Transporter betrifft, sollte man, sofern Kosten beim Umzug gespart werden wollen, achtgeben, ob man tatsächlich einen Transporter mietet, oder nicht. Vielleicht gibt es ja im Bekanntenkreis einen großen Pickup, oder einen Kleintransporter, der sich für ein paar Tage ausleihen lässt?

Falls nicht, so sollte man definitiv bei den Angeboten für geeignete Transporter genaue Vergleiche durchführen. Und nicht vergessen: die Tagesmiete allein ist nicht entscheidend, mitunter fallen auch extra Gebühren pro Kilometer sowie die Treibstoffkosten an.

Entrümpeln vor dem Umzug

Der Aufwand eines Umzugs entscheidet sich nicht zuletzt durch die Anzahl an Kartons und Möbelstücken, die von einem Ort zum nächsten transportiert werden müssen. Aus diesem Grund entrümpeln viele Menschen noch vor dem Umzug, und verkaufen beziehungsweise verschenken ihre Möbel etwa über das Internet, oder auf Flohmärkten. So lässt sich übrigens mitunter sogar der vollständige Umzug finanzieren! Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Wer sich dazu entschließt, selbst die Möbel zu schleppen, der hat dadurch immerhin etwas weniger zu tun.

Kauf teurer Kartons vermeiden

Ein Kostenfaktor bei einem Umzug sind die Kartons. Immerhin sind pro Karton zwischen 1,- und 4,- Euro fällig. Wenn man mitunter Dutzende davon benötigt, ist dies ein Kostenfaktor, der durchaus Schmerzen kann. Viele Menschen, die einen Umzug möglichst kostengünstig durchführen möchten, behelfen sich daher damit, bei einem örtlichen Supermarkt oder einem anderen Händler nach nicht mehr benötigten Kartons zu fragen. In vielen Fällen stößt man durchaus auf offene Ohren. Schließlich hilft man mitunter, den Müllberg im Lager des Händlers zu reduzieren.

Verträge rechtzeitig kündigen

Hierbei handelt es sich nicht unmittelbar um einen Kostenfaktor, der mit dem Umzug selbst in Zusammenhang steht. Dennoch lassen sich Kosten verhindern, wenn man die Verträge für den alten Wohnort rechtzeitig kündigt, sodass man keine Doppelausgaben hat. Dies gilt insbesondere für fixe Kosten wie Strom, Gas oder Internet-Gebühren. Weiters sollte man hierbei unbedingt auch die Kündigungsfristen beachten.

Neuer Fixkosten-Preisvergleich

Und wenn wir schon bei den Fixkosten sind: Ein Vergleich am neuen Wohnort lohnt sich zumeist. Häufig gibt es lokale Angebote, die eine gewisse Kostenersparnis ermöglichen.

Fazit

Wenn man all diese Punkte beachtet, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass man beim Umzug den ein- oder anderen Euro wird sparen können. Schließlich sollte der Umzug in allererster Linie schnell und stressfrei vonstatten gehen. Wenn die Kosten dann auch noch im Rahmen bleiben, ist letztlich jedem geholfen.

Anzeige
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"