Update: 16.30 Uhr
Einbruch in eine Tankstelle – Täter in Belgien gefasst
Am 04.01.2017, gegen 03.20 Uhr meldete eine Augenzeugin einen Einbruch in eine Tankstelle in Wemperhardt. Nach kurzer Zeit trafen die Beamten am Tatort ein, jedoch hatten die Einbrecher bereits die Flucht ergriffen.
Es stellte sich heraus, dass sich die Unehrlichen im Kassenraum aufhielten und auf den ersten Blick Zigaretten entwendet wurden.
Da die Möglichkeit bestand, dass die Flucht über die belgische Grenze erfolgt war, wurde die belgische Leitstellte in Lüttich benachrichtigt.
Aufgrund einer guten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit konnte das Fluchtfahrzeug in Belgien gestoppt werden. Dies wurde noch in der gleichen Stunde seitens der Polizei aus Sankt Vith mitgeteilt. Die beiden Insassen befinden sich zurzeit in Belgien in Haft.
Update: 15.40 Uhr
Männliche Leiche gefunden
Am 03.01.2017 wurde gegen 09.15 Uhr eine regungslose Person in einem Hinterhof in Luxemburg-Eich gemeldet. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Da die genauen Umstände der Todesursache unklar sind, wurde die Staatsanwaltschaft verständigt. Eine Obduktion des 33jährigen Luxemburgers wurde angefragt und die Kriminalpolizei wurde mit den Ermittlungen befasst.
Update: 12.25 Uhr
Wenn Schnee zu den Ermittlungen beiträgt
Am 05.01.2017, 00.40 Uhr
Dudelange, rue Soibelkaul
Ein Bewohner wurde in der Nacht auf ein lautes Geräusch aufmerksam. Als er nachsah konnte er erkennen, dass ein Fahrzeug eine Verkehrsampel beschädigt hatte. Ein Insasse stieg aus und sammelte Wrackteile des Fahrzeuges ein. Anschließend setzte der Unfallverursacher seine Fahrt fort.
Als ein nationaler Funkspruch betreffend die Fahndung des Autos durchgegeben wurde, führte gerade eine Patrouille eine Verkehrskontrolle in der Nähe durch.
Am Unfallort konnte die Patrouille die stark beschädigte Verkehrsampel vorfinden. Da es kurz zuvor zu frischem Schneefall kam, konnten die Beamten der hinterlassenen Reifenspur im Schnee folgen. Nach einigen Straßen konnte das verunfallte Fahrzeug gesichtet werden. Es sah so aus, als ob das Fahrzeug aufgrund des Unfalls dermaßen beschädigt wurde, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Der Fahrer befand sich jedoch nicht mehr vor Ort.
Gerade als die Beamten den Wohnort des Fahrzeugbesitzers ansteuern wollten, kam ein weiteres Fahrzeug hinzu. Der Mann stieg aus und gab sich als Unfallverursacher zu erkennen. Er erklärte aufgrund der Straßenverhältnisse die Kontrolle über sein Auto verloren zu haben, hierbei jedoch nicht verletzt worden zu sein. Fahrzeugpapiere konnten nicht vorgezeigt werden da der Mann in der Aufregung die Autoschlüssel zu Hause liegen gelassen hatte. Die Aufregung sei auch die Ursache gewesen aufgrund welcher er sich vom Unfallort entfernt hatte um zu Hause nach Hilfe zu bitten.
Während dem Gespräch wurde jedoch ein Alkoholgeruch festgestellt. Ein diesbezüglicher Atemlufttest ergab, dass der zulässige Höchstwert deutlich überschritten wurde. Demnach wurde der Führerschein eingezogen.