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[Anzeige] Das Jahr der Veränderungen: Das änderte sich 2022 in der Glücksspielindustrie!

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wieder blicken wir auf zahlreiche Veränderungen. Heute liegt der Fokus dabei auf der Glücksspielbranche, die nun seit 1,5 Jahren vom neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrag geprägt wird. Aber was hat sich seither geändert? Wie und wo zocken interessierte Mitmenschen heute, wenn die Zahl der Anbieter immer weiter zunimmt? Gibt es schon Prognosen für die Zukunft und haben eigentlich Spielhallen noch eine Chance? Hier kommt ein interessanter Einblick in das, was die Glücksspielindustrie im Jahr 2022 geprägt hat.

Legal und seriös – immer mehr Echtgeld Casino Apps begeistern die Fans

Zum Zocken in die Spielbank? Das ist nicht mehr nötig. Dank der Regulierung in Deutschland können Glücksspielfreunde nun ohne Schwierigkeiten online spielen. Ganz besonders beliebt sind dabei Echtgeld Casino Apps, die unter www.echtgeldcasino.co vorgestellt werden. Der Vorteil beim Zocken per App liegt darin, dass maximale Flexibilität geboten wird. Lange Zeit sperrten die App Stores sämtliche Angebote von Glücksspielanbietern, da Gambling nicht legal war.

Nun reguliert der Staatsvertrag das Thema und die Anbieter dürfen ihre Apps offiziell im Store präsentieren. Vielfach wird aber auch auf mobile Versionen per Handy gesetzt. Das funktioniert ganz ohne Download und bringt maximale Flexibilität mit sich.

Lizenzen aus Deutschland – dank Whitelist dürfen die Anbieter nun offiziell arbeiten

Es war die wohl größte Veränderung für die Glücksspielbranche in Deutschland, als der Glücksspielstaatsvertrag offiziell in Kraft trat. Rein theoretisch haben ab dem 1. Juli 2021 alle seriösen und zuverlässigen Anbieter die Möglichkeit, die deutsche Lizenz zu beantragen. In der Praxis zieht sich das Legitimierungsverfahren weiterhin, es gelten Übergangsfristen. Auf ihre Teilnahme am Markt müssen transparente Anbieter aber dennoch nicht verzichten.

Wenn alle Vorgaben des GlüStV klar umgesetzt werden, erhalten die Glücksspielbetreiber einen Platz auf der Whitelist. Diese sieht vor, dass das Angebot in Deutschland offiziell erlaubt ist. Ob bereits eine Lizenz vergeben ist, spielt dann keine Rolle. Die Behörden müssen sich in ihren neuen Tätigkeitsfeldern erst einmal einarbeiten, bevor alle gestellten Anträge bearbeitet werden können.

Zu den umzusetzenden Bedingungen gehören unter anderem nachfolgende Faktoren:

  • Verifizierte Daten des Spielers: Jeder Teilnehmer eines legalen Online-Casinos muss in Deutschland seine Daten hinterlegen. Der Spielanbieter ist zur Verifizierung verpflichtet, um ungerechtfertigte Zugriffe zu vermeiden.
  • Maximale Einzahlungsgrenze: Glücksspielbetreiber müssen darauf achten, dass Spieler maximal 1.000 Euro pro Monat einzahlen. Überwacht wird das auch durch die Behörden, da diese Grenze übergreifend für alle deutschen Online Casinos gilt.
  • Keine Tischspiele: Nicht mehr zugelassen sind sogenannte Bankhalterspiele wie Blackjack und Roulette. Poker bleibt erlaubt, darf aber nicht parallel zu Spielautomaten angeboten werden. Die Spielkonten müssen getrennt aufgeführt und abgerechnet werden.
  • Anschluss an OASIS: Ohne Verknüpfung mit der Spielersperrdatei OASIS erhalten Glücksspielbetreiber in Deutschland keine Lizenz. Nur so können die Behörden sicherstellen, dass das Thema Prävention ernst genommen und umgesetzt wird.
  • Begrenzte Einsätze: Nicht nur die Einzahlung selbst, sondern auch der Einsatz pro Spin am Automaten ist begrenzt. Maximal dürfen 1,00 Euro eingesetzt werden. Zudem müssen zwischen zwei Spins mindestens 5 Sekunden Zeit vergeh

Prävention und Schutz für Spieler – Glücksspielsucht rückt in den Fokus

Bei aller Freude über die neuen Möglichkeiten ist das Thema Glücksspielsucht stärker in den Fokus gerückt. Der Glücksspielstaatsvertrag soll insbesondere dafür sorgen, dass weniger Menschen auf unseriöse Angebote hereinfallen und sich suchtgefährdend verhalten. Zu diesem Zweck wurde die Spielersperrdatei OASIS ins Leben gerufen. Die Behörde aus Darmstadt sammelt zentral alle Daten von Spielern (anonymisiert) und wertet sie aus. Kommt es zu auffälligem Spielverhalten, kann eine Person für alle in Deutschland lizenzierten Casinos gesperrt werden.

Außerdem bearbeitet die Behörde Anträge von Glücksspielern selbst oder von deren Familien. Sobald suchtgefährdendes Verhalten nachgewiesen werden kann, spricht die Behörde die Sperrung aus. Da sich sämtlich hier lizenzierte Casinos an OASIS anschließen müssen, wird damit der komplette Zugang unterbunden. Das betrifft digitale Spielhallen, aber auch landbasierte Angebote. Themen wie Finanzen und Geld werden ernster genommen, vor allem im Sinne der Spieler.

Chancenlose Spielhallen – warum die Städte sich verändern

Was bedeutet der Erfolg des digitalen Glücksspiels für die niedergelassene Konkurrenz? Nichts gutes, denn die Gemeinden und Städte möchten die Spielhallen am liebsten völlig aus den Stadtbildern verschwinden lassen. Viele Chancen bleiben den Betreibern tatsächlich nicht, allein die Abstandsregeln sprechen eine eigene Sprache. So muss zwischen zwei Spielhallen ein Mindestabstand eingehalten werden, außerdem dürfen keine Schulen oder Jugendzentren in der Nähe sein.

Vor allem in Ballungszentren wie Berlin ist die neue Regelung das Aus für eine Vielzahl an niedergelassenen Spielotheken. Aber nicht nur die staatlichen Vorgaben, sondern auch der Rückgang an interessierten Spielern ist ein Grund für das Aussterben.

Online-Casinos bieten das gleiche umfassende Angebot, haben dabei oft eine bedeutend größere Spielauswahl. Es ist immer ein Platz frei und es gibt keine Öffnungszeiten. Für einen Großteil aller Gelegenheitsgambler gibt es daher keinen Grund, warum sie den Anfahrtsweg zur Spielhalle in Kauf nehmen sollten. Gäste sind allenfalls Dauerspieler, die schon vor langer Zeit ihre Stammspielothek gefunden haben.

Zukunftsaussichten: Zunahme des digitalen Glücksspiels ist zu erwarten

Für Deutschland gibt es eine klare Tendenz für das Jahr 2024. So wird ein 3,3 Milliarden Euro starker Bruttospielertrag für 2024 vorausgesetzt. Es wird davon ausgegangen, dass rund 60 % der Summe in deutsch-lizenzierten Online-Casinos generiert werden. Doch auch global gesehen können sich die Betreiber von Online-Spielotheken über wachsende Zustimmung freuen. In Europa gibt es immer mehr Länder, die das Thema Glücksspiel staatlich regulieren.

Besonders streng gehen dabei Österreich und die Schweiz vor, hier dürfen nur staatliche Glücksspielbetreiber parallel ein Online-Angebot bereitstellen. Ob sich hieran langfristig etwas ändern wird, ist nicht klar zu prognostizieren. Fakt ist aber, dass auch in solchen Ländern das Interesse am digitalen Glücksspiel steigt. Zu strenge Einschränkungen haben häufig zur Folge, dass sich die Spieler illegalen und nicht kontrollierten Angeboten zuwenden.

Fazit: Viele positive Neuigkeiten aus einer wachstumsstarken Branche

Obwohl der Glücksspielstaatsvertrag einigen Unmut hervorrief, hat sich das letzte Jahr als lukrativ für die Branche erwiesen. Die Teilnehmerzahlen steigen, Seriosität gibt Sicherheit. Bislang ist nicht erkennbar, ob es künftig zu einer Veränderung des GlüStV kommen könnte. Es gibt immer wieder Beschwerden dahingehend, dass eine pauschal festgelegte Einzahlungsgrenze nicht fair sei. Bei wenigen Anbietern besteht auf Antrag (mit Gehaltsnachweis) die Möglichkeit, das Limit zu verändern. Ob es diesbezüglich weitreichende Änderungen geben wird, lässt sich erst in einigen Jahren beurteilen. Auch mögliche europäische Gesetze sind immer wieder ein Thema, es bleibt also spannend.

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