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Gesundheit

[Anzeige] Gesunder Schlaf durch ergonomisches Liegen

Etwa ein Drittel der Lebenszeit verbringt der Mensch im Bett. Er erholt sich dabei von den Strapazen des Tages. Der Körper regeneriert sich im Schlaf und sammelt neue Energie. Eine erholsame Nachtruhe ist die Grundlage für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden und ein wichtiger Baustein für eine gehobene Lebensqualität.

Ein schlechter Schlafrhythmus dagegen beeinträchtigt die Regeneration des Körpers. Müdigkeit, Rücken- und Kopfschmerzen sind die Folge. In der Regel entstehen diese Beschwerden durch das Zusammenspiel eines schwachen Bettrostes, einer unzureichend ausbalancierten Matratze sowie eines schlecht gewählten Kopfkissens. Mit einer ergonomisch abgestimmten Bettstatt lassen sich diese Probleme vermeiden. Worauf kommt es dabei an?

Was bedeutet Ergonomie im Schlafzimmer?

Ursprünglich bezieht sich der Begriff Ergonomie auf den Menschen in seinem Arbeitsumfeld. Dabei geht es darum, die Arbeitsbedingungen so anzupassen, dass die Leistung der MitarbeiterInnen optimiert und gleichzeitig die gesundheitliche Belastung reduziert wird. Im herkömmlichen Sprachgebrauch wird Ergonomie inzwischen umfangreicher wahrgenommen. Es geht um die Gestaltung der Umgebung des Menschen, sodass dieser körperschonend über einen langen Zeitraum leben, wirken und arbeiten kann.

Beim ergonomischen Liegen während der Nachtruhe ist es wichtig, die Wirbelsäule zu unterstützen. Dabei kommt es auf die Unterfederung beziehungsweise den Lattenrost an und auf eine optimal abgestimmte Matratze. Ergonomische Schlafkissen runden das gesunde Schlafgefühl ab.

Warum ist ergonomisches Schlafen wichtig?

Für die Menschen ist ein guter und erholsamer Schlaf lebenswichtig. In der Nacht verarbeitet und erholt sich die Psyche von den unzähligen Eindrücken, die täglich aufgenommen werden. Vor allem aber regeneriert sich der Körper.

Während des Schlafes werden beschädigte Zellen schneller repariert und die Bandscheiben erholen sich von den Anstrengungen des Tages. Um abends sanft einzuschlafen und morgens erholt zu erwachen, bedarf es eines Bettes, welches auf die ergonomischen Gegebenheiten des Körpers abgestimmt ist. Im Fokus steht dabei die Entlastung der Wirbelsäule.

Wie liegt man richtig?

Die ergonomisch korrekte Lage für einen gesunden Schlaf wird dadurch definiert, dass die Wirbelsäule in der Seitenlage gerade liegt. In der Rückenlage dagegen behält sie die natürliche S-Form bei.

Ist die Wirbelsäule schon vorgeschädigt, beispielsweise durch ein Hohlkreuz oder einen Rundrücken, muss sie an den entsprechenden Stellen gestützt werden. Ansonsten entstehen Druckstellen und Verformungen, die Beschwerden verursachen oder bereits bestehende Unregelmäßigkeiten verstärken.

Die Körperlage

Beim ergonomischen Liegen spielt die bevorzugte Schlafposition eine wichtige Rolle. Danach richtet sich die Bettausstattung aus. Die folgenden Körperlagen werden definiert:

 

  • Rückenlage: Das Schlafen auf dem Rücken gilt mit der passenden Unterlage als ergonomisch und gesund. Dabei wird die Lendenwirbelsäule entlastet und ein Hohlkreuz verhindert. Für eine Optimierung der Schlafposition sorgt ein Kissen in den Kniekehlen.
  • Seitenlage: Die meisten Menschen nehmen beim Schlafen die Seitenlage ein. In dieser Position muss es die Schlafunterlage zulassen, dass Schultern und Becken einsinken, ohne die Stützung der restlichen Körperpartien zu vernachlässigen. Wer ein Kissen zwischen den Oberschenkeln platziert, entlastet das Becken zusätzlich.
  • Bauchlage: Diese Schlafposition wird nicht als ergonomisch vorteilhaft angesehen. Kommt es doch dabei oft zu einer Überdehnung im Kopf- und Nackenbereich und es besteht die Gefahr, dass ein Hohlkreuz entsteht. Die Folgen sind Verspannungen, die den gesunden Schlaf stören.

Wie setzt sich ein ergonomisches Bett zusammen?

Ein nach ergonomischen Gesichtspunkten ausgerichtetes Bett setzt sich aus dem Lattenrost, der Matratze und dem Kissen zusammen. Die Matratze verfügt dabei über 5 verschiedene Zonen:

 

  • Kopf- und Nackenbereich: Um Kopf und Nacken ergonomisch zu lagern, bedarf es einer festen bis mittelfesten Auspolsterung in dieser Zone. In Verbindung mit einem ergonomischen Kissen wird die Muskulatur der Halswirbelsäule entlastet. Dadurch werden Verspannungen der Wirbel im Nackenbereich vermieden.
  • Schulterbereich: Diese Zone der Matratze ist mit einem weicheren Material gefüllt. Dadurch sinkt das Schulterblatt tiefer ein und erfährt wenig Gegendruck. Die Muskulatur wird entlastet und die Wirbelsäule bleibt in einer entspannten Haltung.
  • Beckenbereich: Mit einer mittelfesten Unterlage wird das Becken gestützt, sodass es zu einer Entlastung der Lendenwirbel und Bandscheiben kommt.
  • Schenkelzone: Dieser Bereich wird ähnlich der Schulterzone mit nachgiebigem Material gepolstert. Dadurch werden zusätzlich die Venen entlastet.
  • Fußbereich: Diese Zone ähnelt dem Bereich für Kopf und Nacken und ist mit mittelfesten Materialien gefüllt. Die symmetrische Anordnung der Zonen erlaubt es, die Matratze zu wenden und zu drehen.

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