Flüchtlinge aus der Ukraine bekommen Unterkünfte in Mandern
Mandern. Mandern packt an und leistet großes. In den vergangenen Tagen haben Ehrenamtler aller Vereine der Hochwaldgemeinde gemeinsam Wohnraum für rund 40 Kriegsflüchtlinge in Manderner Dorfkern geschaffen.
Die nun genutzten Häuser und Wohnungen hatte die Ortsgemeinde bereits im Rahmen des Seniorenwohnprojekts „Neue Mitte Mandern“ gekauft. Die eigentlich zum Abriss bestimmten Häuser bieten nun eine Unterkunft für Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine.
Die ersten Familien sind bereits angekommen, weitere folgen in den kommenden Tagen. Am Ende sollen in Mandern 40 Menschen einen Ort der Sicherheit finden.
Anna (22) aus Kiew ist mit Ihrer Familie als Erstes in Mandern angekommen, sie erzählte uns: „Wir sind sehr herzlich aufgenommen worden und wir sind sehr dankbar dafür. Mit so viel Hilfe und Unterstützung haben wir nicht gerechnet. Wir sind alle sehr dankbar!“
Auch der Bürgermeister der Ortsgemeinde Mandern, Tim Kohley, ist sehr froh über den Zusammenhalt in seiner Gemeinde. „Es war überhaupt kein Problem Helfer zu finden, ein Anruf und alle waren dabei. Die Wohnung sehen aus, wie neu und die Leute, die bis jetzt hier sind freuen sich untergekommen zu sein.“
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