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Pellingen

Sanitätshaus KoMed sammelt Rollatoren, Rollstühle und Gehhilfen für Bedürftige in der Ukraine

Pellingen. Zahlreiche Unternehmen in der Großregion haben bereits umfangreiche Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen des Kriegs in der Ukraine initiiert. Das Sanitätshaus KoMed aus Pellingen sammelt jetzt ausgediente Mobilitätshilfen für betagte Personen und Menschen mit Handicap in der Kriegsregion.
„Wir suchen insbesondere ausgediente Rollatoren, Rollstühle und Gehhilfen, und wir appellieren eindringlich an alle, uns diese zeitnah zur Verfügung zu stellen“, sagt KoMed-Geschäftsführer Hermann Konrad. „Diese liegen vielleicht ungenutzt in Garagen, Kellern sowie auf Dachböden und können gerade betagten Personen und Menschen mit Handicap in der Ukraine gegenwärtig von großem Nutzen sein.“ Hermann Konrad und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die bereitgestellten Gerätschaften einer eingehenden Prüfung unterziehen und gegebenenfalls aufbereiten, sofern nötig. Anschließend werden diese einer privaten Hilfsorganisation in Konz übergeben, die auf nahezu täglicher Basis Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze transportiert.
Gleiches gelte für funktionsfähige Hilfsmittel, die sich im Besitz der KoMed befinden, und die nach Nutzungsende altersbedingt ausgesondert werden. „Diese werden wir ebenfalls sammeln, prüfen, reparieren und für den Transport in die Ukraine bereitstellen“, so Hermann Konrad.
 
Ausgediente Mobilitätshilfen können zu den Geschäftszeiten von KoMed vor Ort abgegeben werden:
Montags bis freitags von 09:00 bis 17:00 Uhr
Hochwaldblick 3-4
54331 Pellingen (Industriegebiet)

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