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[Anzeige] Vaporizer: Konduktion oder Konvektion?

Der Vaporizer erscheint vielen als schonendere Alternative zum Rauchen, da bei der Inhalation weniger krebserregende Substanzen eingeatmet werden. Dies liegt an der Verdampfung unterhalb der Verbrennungsschwelle und am insgesamt weniger ungünstigen Schadstoffprofil. Zu 90 % fühlen sich ehemalige Raucher von dem Angebot angesprochen. Schnell fällt im Vergleich zur Zigarette auf, dass Vaporizer wesentlich komplexer sind: Die Erhitzung geschieht mithilfe von Batterien, es gibt diverse Einstellungen wie Temperatur und die Zeit bis zum Ausgehen des Vaporizers bei Nichtgebrauch.

Verdampfen kann man vieles, von ätherischen Ölen, Kräutern und Liquids bis zu Wachsen in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Auch bei der Technologie verfügen Nutzer über Wahlmöglichkeiten. Hier können sie entscheiden, ob sie lieber einen Konduktions-Vaporizer, einen Konvektions-Vaporizer oder einen hybriden Vaporizer nutzen möchten, mit dem sich die Vorzüge beider Erhitzungsmechanismen kombinieren lassen. Welche Technologie ist besser?

 

Die Technologien kurz erklärt

 

Die beiden Erhitzungsmethoden lassen sich gut mit einem Herd und einem Föhn vergleichen. Bei Konduktions-Vaporizern handelt es sich um eine direkte Erhitzung der Inhaltsstoffe wie bei einem Herd. Die Substanzen bei Konvektions-Vaporizern werden hingegen indirekt erhitzt.

Zwar gibt es auch hier eine Heizquelle, doch diese liegt weit unterhalb der Auflage mit den Ingredienzien und die Wärmeübertragung findet wie bei einem Föhn über das Medium Luft statt. Oft sind in diesen Vapes Ventilatoren eingebaut, um die Zirkulation der heißen Luft zu ermöglichen. Suchen Sie passende Geräte mit der gewünschten Technologie? Hier klicken!

 

Die Vorteile von Konduktions-Vaporizern

 

Konduktions-Vaporizer sind wesentlich einfacher verbaut als Konvektions-Vaporizer und damit deutlich handlicher. Sie sind die idealen Geräte für den mobilen Gebrauch, so wie Raucher dies von ihrer Zigarette her kennen. Dazu passt, dass sie sich schneller erhitzen. Der geringere Preis trägt ebenfalls dazu bei, dass Konduktions-Vaporizer die typischen Einstiegsgeräte sind.

Die Züge schmecken insgesamt intensiver und herber. Es gibt den Effekt des ersten Zuges und das Inhalieren verursacht zumindest ansatzweise den sogenannten Throat Hit – das Kratzen im Hals, das viele Raucher mögen. Die Batterien der Konduktions-Vaporizer haben eine längere Laufzeit, weil weniger Energie verbraucht wird.

 

Die Nachteile

 

Durch die direkte Erhitzung verläuft diese nicht so gleichmäßig wie bei der Erhitzung mit Luftstrom und viele Anwender sehen sich zum gelegentlichen Umrühren veranlasst. Es kann zu Brandrückständen kommen, während oben liegende Schichten nicht ausreichend erhitzt werden. Aus diesem Grund ist die Bioverfügbarkeit geringer und der Geschmack ist weniger rund und ausgewogen.

 

Die Vorteile von Konvektions-Vaporizern

 

Konvektions-Vaporizer sind komplexe Geräte mit einem größeren Funktionsumfang. Manche Konvektions-Vaporizer sind für intensive Sessions zu Hause konzipiert und verfügen sogar über eine Anbindung an das Internet. Durch die gleichmäßige Verbrennung ist die Effektivität der Verwertung der Inhaltsstoffe größer als beim Konduktions-Vaporizer. Der Geschmack ist ausgewogener sowie insgesamt milder und feuchter, während zugleich beim Inhalieren weniger Wolken entstehen, sodass in der Öffentlichkeit Mitmenschen weniger gestört werden.

 

Die Nachteile von Konvektions-Vaporizern

 

Während Konvektions-Vaporizer ihre Stärken im Hausgebrauch haben, hinken sie in der mobilen Verwendung den Konduktions-Vapes deutlich hinterher: Sie sind größer und unhandlicher, kommen weniger schnell auf Betriebstemperatur und die Akkumulatoren halten aufgrund des höheren Energieverbrauchs nicht so lange. Die Komplexität der Apparatur bringt die Notwendigkeit zur Pflege und Wartung mit sich, sodass Dampfer sich intensiver um ihr Gerät kümmern müssen, während Konduktions-Vaporizer nur gelegentlich etwaige Brandrückstände von der Heizplatte entfernen müssen.

 

Fazit: Auf die Zielgruppe kommt es an

 

Insgesamt verfügen beide Geräte über ausgeprägte Vorteile, was sie für ihre Zielgruppen attraktiv macht. So werden sich diejenigen von einem Konduktions-Vaporizer eher angesprochen fühlen, die sich auch unterwegs ein mobiles und handliches Gerät wünschen, mit dem sie sich jederzeit mit ein paar Zügen belohnen dürfen.

Wer hingegen intensive Sitzungen zu Hause mit Freunden präferiert, dürfte eher zu einem Konvektions-Vaporizer greifen. Andere Nutzer wollen sowohl outdoor als auch indoor optimal ausgestattet sein. Sie greifen entweder zu einem hybriden Vaporizer oder kaufen sich gleich von jeder Sorte ein eigenes Gerät.

 

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