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[Anzeige] Effiziente Rohrbearbeitung mit Präzision: Die vielseitige Welt des Rohrlasers

2023 scheint in der Branche der Rohrbearbeitung das Jahr des Rohrlasers zu sein. Immer wieder gibt es Schlagzeilen, dass große Summen in entsprechende Lösungen investiert werden. Teilweise sind die Beträge sogar achtstellig. Dies zeigt, dass die Erwartungshaltung der Unternehmen groß ist: Der Rohrlaser wird als zentrale Lösung für die Zukunft angesehen. Aber stimmt dies auch?

Wie funktioniert ein Rohrlaser?

Der Name gibt es preis: Ein Rohrlaser schneidet rechteckige, runde und quadratische Rohre aus Metallen wie (Edel-)Stahl und Aluminium. Seine Arbeit zeichnet eine hohe Präzision aus. Entsprechende Laser kommen deshalb häufig für Rohre zum Einsatz, die als maßgeschneiderte Bauteile dienen sollen. Sie arbeiten zudem schneller als andere Schneideverfahren.

Die Potenziale eines Rohrlasers für die Zukunft

Branchenvertreter nennen allerdings einen weiteren Vorzug der Rohrlaser: das Potenzial für die Zukunft. Seine Fähigkeiten werden demnach noch nicht ausgeschöpft. Die Laser arbeiten maschinengesteuert und lassen sich deshalb im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung in computergestützte Lösungen einbinden. Künstliche Intelligenz kann beispielsweise in Zukunft dazu beitragen, die Arbeit der Rohrlaser weiter zu optimieren. Das Gerät kann durch die KI zudem in längere Produktionsprozesse eingebunden werden, die vollständig automatisiert funktionieren.

Die Wirksamkeit der KI im Bereich der Rohrbearbeitung beschränkt sich übrigens nicht nur auf die Rohrlaser. Hilfreich ist sie beispielsweise auch bei der Parametrierung von Schweißverbindungen. Hierfür war bislang ein fundiertes Fachwissen notwendig. Dieses entfällt durch eine gut trainierte KI, was die Vorserienkosten erheblich reduziert.

Messdaten der Arbeit mit einem Laser helfen für unverzichtbare Simulationen

Aber zurück zum Laser und der Digitalisierung: Für Produktionsoptimierungen ist es inzwischen möglich, die gesamte Fertigungsstätte in 3D zu simulieren. Der Fertigungsstopp für Experimente der Produktivitätssteigerung entfällt dadurch. Solche Simulationen benötigen besonders präzise Daten. Der eingebundene Rohrlaser ist eines der Geräte, der die entsprechenden Informationen liefern kann. Die Zeit für unterschiedliche Schneideaufgaben sei exemplarisch als wichtiger Messwert genannt.

Es gibt auch eine Schattenseite

Grenzenlos positiv ist die Einbindung von Lasern in digitalisierte Prozesse jedoch nicht. Es besteht die Gefahr, dass sie Opfer von Cyberkriminalität werden. Im besten Fall steht dann die gesamte Produktion, da der Laser die Arbeit verweigert. Im schlimmsten Fall wird das Gerät zu einer Gefahr für die Mitarbeiter. Es fallen deshalb zusätzliche Kosten an, um die Technik bestmöglich gegen Angriffe von außen abzusichern, aber zugleich nutzerfreundlich zu bleiben. Dies dürfte einer der Gründe sein, weshalb mancherorts noch gezögert wird, die Laser komplett in die Hand digitalisierter und automatisierter Prozesse zu übergeben.

Fazit: Der Rohrlaser wird für die Rohrbearbeitung unverzichtbar

Die genannte Schattenseite, dass Laser das Ziel von Cyberkriminellen werden können, überwiegt aber nicht einmal annähernd die Vorzüge der Lösungen. Diese sind so groß, dass die Investitionen verständlich werden. Der Rohrlaser wird für die Rohrbearbeitung tatsächlich zu einem unverzichtbaren Werkzeug.

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